Der Fotojournalist und Reporter Klaus Petrus dokumentiert Fluchtwege quer durch den Balkan in die EU und die Schweiz
Migration ist nicht nur das grosse Thema unserer Zeit, sondern auch eines, die Gesellschaft in ein Dafür oder Dagegen zu spalten droht – für Zwischentöne hat es kaum Platz. Seit sieben Jahren dokumentiert der Fotojournalist Klaus Petrus Fluchtwege quer durch den Balkan in die EU-Staaten und die Schweiz. Auf diesen Reisen lebt er mit Migranten in Baracken, begleitet Familien über die Grenze, ist mit Schleppern unterwegs, sieht Elend und schliesst Freundschaften. Die Bilder der Ausstellung «Spuren der Flucht» werfen einen ungewöhnlichen
Blick auf die Migration, sie sind voller Grautöne, Ecken und Kanten. Und rütteln damit gehörig an unserem festgefahrenen Bild, das wir von Geflüchteten haben.
Zur Person
Klaus Petrus war bis 2012 Philosophieprofessor an der Universität Bern, seither arbeitet er als Fotojournalist und Reporter und ist Co-Leiter Redaktion des Schweizer Strassenmagazins Surprise. Er berichtet über Migration, Armut, Ausgrenzung und Kriege aus der Schweiz, dem Balkan, Nahen Osten sowie der Subsahara. 2022 wurde Klaus Petrus für sein Langzeitprojekt über Migration mit dem Swiss Press Photo Award ausgezeichnet und 2023 erneut für eine
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Der Fotojournalist und Reporter Klaus Petrus dokumentiert Fluchtwege quer durch den Balkan in die EU und die Schweiz
Migration ist nicht nur das grosse Thema unserer Zeit, sondern auch eines, die Gesellschaft in ein Dafür oder Dagegen zu spalten droht – für Zwischentöne hat es kaum Platz. Seit sieben Jahren dokumentiert der Fotojournalist Klaus Petrus Fluchtwege quer durch den Balkan in die EU-Staaten und die Schweiz. Auf diesen Reisen lebt er mit Migranten in Baracken, begleitet Familien über die Grenze, ist mit Schleppern unterwegs, sieht Elend und schliesst Freundschaften. Die Bilder der Ausstellung «Spuren der Flucht» werfen einen ungewöhnlichen
Blick auf die Migration, sie sind voller Grautöne, Ecken und Kanten. Und rütteln damit gehörig an unserem festgefahrenen Bild, das wir von Geflüchteten haben.
Zur Person
Klaus Petrus war bis 2012 Philosophieprofessor an der Universität Bern, seither arbeitet er als Fotojournalist und Reporter und ist Co-Leiter Redaktion des Schweizer Strassenmagazins Surprise. Er berichtet über Migration, Armut, Ausgrenzung und Kriege aus der Schweiz, dem Balkan, Nahen Osten sowie der Subsahara. 2022 wurde Klaus Petrus für sein Langzeitprojekt über Migration mit dem Swiss Press Photo Award ausgezeichnet und 2023 erneut für eine Fotoserie über Erntehelfer. Ebenfalls 2023 erschien sein Buch «Am Rand» (Christoph Merian Verlag) mit Reportagen und Porträts über Menschen am Rand unserer Gesellschaft und 2025 sein Buch über Migration «Spuren der Flucht».
Vernissage:14.03.25 | 18 Uhr
Mo-Fr: 16 bis 19 Uhr
Sa+So: 11 bis 17 Uhr
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