Die Nidwaldner Künstlerinnen Larissa Odermatt und Annina Mossoni begeben sich für die Ausstellung «Echos» in der Galerie Stans auf Spurensuche in ihrer Geschichte. Sie treten in ihren Werken in den Dialog mit ihrer Herkunft und wagen so einen Versuch, Geschichten zu erzählen, die waren, sind und werden. Die Ausstellung wird ein Eintauchen in die Tonaufnahmen von Annina Mossoni und die Bildwelten von Larissa Odermatt, welche auf vielfältige Art zu entdecken sind. Gemeinsam tragen sie neue und alte Geschichten in die geschichtsträchtigen Räume der Galerie Stans.
Die Filmemacherin und Fotografin Larissa Odermatt beschäftigt sich für die Ausstellung «Echos» in der Galerie Stans mit den Themen Sehnsucht, Vermissen, Suchen und Wiederbeleben. Dafür arbeitet sie mit dem fotografischen Erbe ihres verstorbenen Grossvaters, welches aus unzähligen Dias besteht. Die Neuinterpretationen seiner Fotografien machen es Larissa Odermatt möglich, seinen Blickwinkel einzunehmen und gleichzeitig ihre eigene Perspektive zu reflektieren. Die filmische und fotografische Auseinandersetzung erschafft für sie neue Erinnerungen an ihren Grossvater. Larissa Odermatt berichtet: «Viele Jahre nach dem Tod meines Grossvaters entdeckte ich bei einem Umzug seine mit Dias vollgepackten Kisten. Diese Dias gaben mir
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Die Nidwaldner Künstlerinnen Larissa Odermatt und Annina Mossoni begeben sich für die Ausstellung «Echos» in der Galerie Stans auf Spurensuche in ihrer Geschichte. Sie treten in ihren Werken in den Dialog mit ihrer Herkunft und wagen so einen Versuch, Geschichten zu erzählen, die waren, sind und werden. Die Ausstellung wird ein Eintauchen in die Tonaufnahmen von Annina Mossoni und die Bildwelten von Larissa Odermatt, welche auf vielfältige Art zu entdecken sind. Gemeinsam tragen sie neue und alte Geschichten in die geschichtsträchtigen Räume der Galerie Stans.
Die Filmemacherin und Fotografin Larissa Odermatt beschäftigt sich für die Ausstellung «Echos» in der Galerie Stans mit den Themen Sehnsucht, Vermissen, Suchen und Wiederbeleben. Dafür arbeitet sie mit dem fotografischen Erbe ihres verstorbenen Grossvaters, welches aus unzähligen Dias besteht. Die Neuinterpretationen seiner Fotografien machen es Larissa Odermatt möglich, seinen Blickwinkel einzunehmen und gleichzeitig ihre eigene Perspektive zu reflektieren. Die filmische und fotografische Auseinandersetzung erschafft für sie neue Erinnerungen an ihren Grossvater. Larissa Odermatt berichtet: «Viele Jahre nach dem Tod meines Grossvaters entdeckte ich bei einem Umzug seine mit Dias vollgepackten Kisten. Diese Dias gaben mir die Möglichkeit, ihn und sein mir unbekanntes fotografisches Talent neu kennenzulernen.» Larissa Odermatt führt das Publikum mit ihren Fotografien und Filmen zum Sehnsuchtsort, an dem sie ihren vermissten Grossvater wiederfand.
Gastkuratorin Eva Maria Odermatt
Jedes Jahr vergibt die Galerie Stans eine Ausstellung an ein Gastkuratorium. Als die Gastkuratorin Eva Maria Odermatt für die Ausstellung in der Galerie Stans Larissa Odermatt anfragte, war dieser gleich klar, dass sie die Sängerin, Musikerin und Klangkünstlerin Annina Mossoni einbeziehen würde: «Ihre Musik und Klangkunst widerspiegeln für mich exakt diejenigen Emotionen, die während des Erschaffens dieser Arbeit bei mir entstanden sind.»
Bildnerische und musikalische Spurensuche
Annina Mossoni widmet sich in dieser Ausstellung ihrer Heimat und ihren Wurzeln. Sie reist von ihrer Wahlheimat Bern zurück an ihren Geburtsort Nidwalden und unternimmt Klang-Forschungs-Reisen. Die gesammelten Momentaufnahmen werden von Annina Mossoni zu einer Klanginstallation verwoben, welche in der Galerie Stans aus allen Ecken, Wänden und sogar aus dem Holz heraus erklingt. Zusammen mit den fotografischen, szenografischen und filmischen Auseinandersetzungen von Larissa Odermatt mit den wiederentdeckten Dias ihres Grossvaters, verschmelzen Klang und Bild zu einem intimen Gesamtkunstwerk. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, Vertrautes und Unbekanntes zu erkunden.
Eintritt frei
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