Meisterkonzert II
Freiburger Barockorchester
Samstag, 15. Februar 2025, 17.00 Uhr
Cecilia Bernardini, Leitung & Violine
Daniela Lieb, Flöte
Ann-Kathrin Brüggemann und Maike Buhrow, Oboe
Eyal Street, Fagott
Bart Aerbeydt und Milo Maestri, Horn
Jaroslav Roucek und Hannes Rux, Trompete
Programm
A. Vivaldi
Concerto per molti stromenti dDur
RV 562a
Concerti per archi gMoll
RV 156
Concerto da Camera gMoll
RV 107
Concerti per due trombe cDur
RV 537
Concerto per due trombe dDur
RV 563
Concerto per flauto aMoll
RV 440
Concerto per molti stromenti FDur
RV 571
Wie man sich täuschen kann! «Ein langweiliger Mensch, der ein und dasselbe Konzert sechshundertmal hintereinander komponiert hat,» behauptet Igor Strawinsky. Er hielt Antonio Vivaldi für überschätzt. Dem Russen, der sich kaum je wiederholte, musste der Italiener, der die Musiksprache oder den Aufbau seiner Stücke äusserlich nur geringfügig änderte, suspekt vorkommen. Ja, dieser «Vielschreiber in des Wortes verwegenster Bedeutung» (so der deutsche Musiker Wilhelm von Wasielewski 1869) wird ihn geschreckt haben. Einmal soll Vivaldi innert fünf Tagen eine Oper geschrieben haben.
Uns soll das nicht schrecken. Trotz aller scheinbaren formalen Enge: Blickt man ein wenig genauer hin, entdeckt man bald die Vielfalt. Allein in seinen
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Meisterkonzert II
Freiburger Barockorchester
Samstag, 15. Februar 2025, 17.00 Uhr
Cecilia Bernardini, Leitung & Violine
Daniela Lieb, Flöte
Ann-Kathrin Brüggemann und Maike Buhrow, Oboe
Eyal Street, Fagott
Bart Aerbeydt und Milo Maestri, Horn
Jaroslav Roucek und Hannes Rux, Trompete
Programm
A. Vivaldi
Concerto per molti stromenti dDur
RV 562a
Concerti per archi gMoll
RV 156
Concerto da Camera gMoll
RV 107
Concerti per due trombe cDur
RV 537
Concerto per due trombe dDur
RV 563
Concerto per flauto aMoll
RV 440
Concerto per molti stromenti FDur
RV 571
Wie man sich täuschen kann! «Ein langweiliger Mensch, der ein und dasselbe Konzert sechshundertmal hintereinander komponiert hat,» behauptet Igor Strawinsky. Er hielt Antonio Vivaldi für überschätzt. Dem Russen, der sich kaum je wiederholte, musste der Italiener, der die Musiksprache oder den Aufbau seiner Stücke äusserlich nur geringfügig änderte, suspekt vorkommen. Ja, dieser «Vielschreiber in des Wortes verwegenster Bedeutung» (so der deutsche Musiker Wilhelm von Wasielewski 1869) wird ihn geschreckt haben. Einmal soll Vivaldi innert fünf Tagen eine Oper geschrieben haben.
Uns soll das nicht schrecken. Trotz aller scheinbaren formalen Enge: Blickt man ein wenig genauer hin, entdeckt man bald die Vielfalt. Allein in seinen aussermusikalisch inspirierten Konzerten lassen sich Vögel, Gewitter, Jahreszeiten, aber auch Grossmogule hören. Und dann ist da noch die instrumentale Vielfalt, die das Freiburger Barockorchester unter Cecilia Bernardini hier aufblühen lässt. Es sind zwar «nur» Konzerte, aber die Besetzung variiert ständig: mal spielen nur Streicher:innen, dann kommen solistisch eine Trompete oder eine Flöte hinzu, schliesslich noch weitere Blasinstrumente. Nix da also von Langeweile, vielmehr mitreissende Musik!
Boswiler Künstlergespräch 16.15 Uhr
moderiert von Hugo Bollschweiler,
Künstlerischer Leiter, Künstlerhaus Boswil
Achtung: Aufführungstag ist ausnahmsweise Samstag
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