Das Stadtorchester Luzern tritt am 10. November in der Luzerner Lukaskirche mit zwei sehr publikumswirksamen Werken vor sein Publikum. Das Motto lautet «italianità». Im ersten Teil spielt das ambitionierte Amateurorchester unter der Leitung von Manuel Oswald das Fagott-Konzert des berühmten italienischen Komponisten Gioachino Rossini (1792-1868). Solist ist Rui Lopes. Der portugiesisch-schweizerische Doppelbürger ist mehrfach preisgekrönt und unter anderem schon mit dem English Chamber Orchestra, dem Sinfonieorchester Basel und dem Finnish National Opera Orchestra Helsinki aufgetreten. Der Komponist Rossini war bekannt als Lebemann. Entsprechend lustvoll und lebensfreudig kommt sein Fagottkonzert daher. Das Publikum darf sich auch auf Virtuosität und technische Finessen freuen.
Im zweiten Konzertteil spielt das Stadtorchester Luzern die 4. Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), bekannt auch als die «Italienische». Sie ist eines der meistgespielten Werke der musikalischen Klassik und Romantik überhaupt und enthält viele unsterbliche Melodien. Mendelssohn wurde auf einer Reise durch Italien dazu inspiriert. Das Stadtorchester Luzern freut sich auf ein zahlreiches Publikum.
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