Bei «Viva la Mamma!» tauchen die Probleme bereits vor der Ouvertüre auf. Eine der Sängerinnen ist nicht auffindbar, und Mamma Agata sorgt bei der Produktionsleitung für Aufruhr, weil sie eine höhere Gage für ihre Tochter verlangt. Das restliche Ensemble hat derweil grosse Mühe mit der Kommunikation, da alle verschiedene Sprachen und unverständliche Dialekte sprechen. Fast fällt die Probe ins Wasser, denn die Orchestergewerkschaft verlangt schon beim zweiten Takt eine Pause. Mamma Agata schliesslich will kostenlos selbst singen und ihrer Tochter so zu Ruhm und Ehre verhelfen. Zum Schluss zeigt sich, dass wie immer alles vom Geld abhängt: Der Hauptsponsor zieht seine Zusage für finanzielle Unterstützung zurück. Und nun?
Die Opera buffa «Viva la Mamma!» wurde von Sara-Bigna Janett für das Opernkollektiv Zürich komplett überarbeitet und zusätzlich in vier Sprachen übersetzt – die Charaktere singen nebst Italienisch auch in ihrer jeweiligen Muttersprache.
Das 2021 gegründete Opernkollektiv Zürich OKZ hat es sich zum Ziel gemacht, jungen Talenten eine Auftrittsmöglichkeit zu verschaffen und klassische Musik zugänglicher zu machen. Dem OKZ-Ensemble gelingt dies mit «Viva la mamma!» charmant, witzig und musikalisch überzeugend.
Regie: Sara Francesca Hermann
Künstlerische Leitung:
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Bei «Viva la Mamma!» tauchen die Probleme bereits vor der Ouvertüre auf. Eine der Sängerinnen ist nicht auffindbar, und Mamma Agata sorgt bei der Produktionsleitung für Aufruhr, weil sie eine höhere Gage für ihre Tochter verlangt. Das restliche Ensemble hat derweil grosse Mühe mit der Kommunikation, da alle verschiedene Sprachen und unverständliche Dialekte sprechen. Fast fällt die Probe ins Wasser, denn die Orchestergewerkschaft verlangt schon beim zweiten Takt eine Pause. Mamma Agata schliesslich will kostenlos selbst singen und ihrer Tochter so zu Ruhm und Ehre verhelfen. Zum Schluss zeigt sich, dass wie immer alles vom Geld abhängt: Der Hauptsponsor zieht seine Zusage für finanzielle Unterstützung zurück. Und nun?
Die Opera buffa «Viva la Mamma!» wurde von Sara-Bigna Janett für das Opernkollektiv Zürich komplett überarbeitet und zusätzlich in vier Sprachen übersetzt – die Charaktere singen nebst Italienisch auch in ihrer jeweiligen Muttersprache.
Das 2021 gegründete Opernkollektiv Zürich OKZ hat es sich zum Ziel gemacht, jungen Talenten eine Auftrittsmöglichkeit zu verschaffen und klassische Musik zugänglicher zu machen. Dem OKZ-Ensemble gelingt dies mit «Viva la mamma!» charmant, witzig und musikalisch überzeugend.
Regie: Sara Francesca Hermann
Künstlerische Leitung: Florian C. Reithner
Bühnenbild: Tim Goossens
Mit: Martin Roth, María Díaz Coca, Valérian Bitschnau, Manuel Pollinger, Patricia Zanella, Bettina Schneebeli, Ahmed Lüthi, Leila Scharwath, Sara-Bigna Janett
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