Schmendriks Rejse in di naje Welt
Wie muss es sich anfühlen, fremd in fremden Ländern zu sein?
Alle Türen verschlossen. Kein Zutritt für Unbefugte. Immerhin: die Musik stirbt zuletzt. Jahrhundertealte Ausgrenzung und Verfemung lässt zwar verzweifeln, wird aber auch in wunderbar-traurigen Liedern verarbeitet. Und Hoffnung auf ein neues Leben in der neuen Welt beflügelt viele Menschen, so auch unseren unverwüstlichen Träumer Schmendrik, der Jiddelech.
Ein facettenreiches Klangtagebuch begleitet ihn musikalisch und exemplarisch auf seiner Reise voll Lieb' und Leid von "z Basel a mym Rhy" bis nach New York am Atlantik. 13. März 1939 bis 24. Dezember 1942 - ein grosser, klingender Bogen durch Grauen und Freuden der Alten ins Wagnis der Neuen Welt. Musikalisch begleitet von Schmendriks Bande:
Maria Gessler, Gesang, Jürg Gutjahr, Klarinetten & Rudi Meier, Akkordeon