Wer hätte das damals gedacht, dass aus der Idee im Schein einer Friedhofslaterne, eine Grateful Dead Tribute Band zu gründen, eine international bekannte Rockband entsteht? Die Proben begannen im Sommer 2003 und der offizielle Beginn mit dem ersten Konzert an einer Bilsenkrautbier-Party in den Bündner Bergen am 8. November.
Über zwei Jahrzehnte später hat sich AoxoToxoA mit mehreren hundert Auftritten im In- und Ausland einen Namen als authentische Grateful Dead Tribute Band erspielt, bei der der Spass nie zu kurz kommt. Was das musikalisch bedeutet, lässt sich nur schwer beschreiben, trotzdem ein Versuch:
Die Grateful Dead entstanden in der Beat-Szene Kaliforniens 1965 und bildeten das Epizentrum der Hippierevolution in San Francisco. Sie waren die Hausband der Acid Test der Merry Pranksters, traten in Monterey und Woodstock auf und trugen den Geist der frei gespielten Musik über dreissig Jahre durch alle grossen Hallen und Stadien der USA. Ihre Platten, obwohl alle mit mehrfach Platin und Gold ausgezeichnet, dem Eingang in die Rock’n’Roll Hall of Fame, diversen Grammys für einzelne Mitglieder und trotzdem nur einem Top Ten Hit im Jahre 1987 unterstreicht, dass es der Band kaum um kommerziellen Erfolg ging, sondern um die Musik. Der nach ihnen benannte Stil «Jam-Band»
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Wer hätte das damals gedacht, dass aus der Idee im Schein einer Friedhofslaterne, eine Grateful Dead Tribute Band zu gründen, eine international bekannte Rockband entsteht? Die Proben begannen im Sommer 2003 und der offizielle Beginn mit dem ersten Konzert an einer Bilsenkrautbier-Party in den Bündner Bergen am 8. November.
Über zwei Jahrzehnte später hat sich AoxoToxoA mit mehreren hundert Auftritten im In- und Ausland einen Namen als authentische Grateful Dead Tribute Band erspielt, bei der der Spass nie zu kurz kommt. Was das musikalisch bedeutet, lässt sich nur schwer beschreiben, trotzdem ein Versuch:
Die Grateful Dead entstanden in der Beat-Szene Kaliforniens 1965 und bildeten das Epizentrum der Hippierevolution in San Francisco. Sie waren die Hausband der Acid Test der Merry Pranksters, traten in Monterey und Woodstock auf und trugen den Geist der frei gespielten Musik über dreissig Jahre durch alle grossen Hallen und Stadien der USA. Ihre Platten, obwohl alle mit mehrfach Platin und Gold ausgezeichnet, dem Eingang in die Rock’n’Roll Hall of Fame, diversen Grammys für einzelne Mitglieder und trotzdem nur einem Top Ten Hit im Jahre 1987 unterstreicht, dass es der Band kaum um kommerziellen Erfolg ging, sondern um die Musik. Der nach ihnen benannte Stil «Jam-Band» bedeutet, Konzerte finden als Erlebnis statt – Stücke aus verschiedenen Stilrichtungen werden frei interpretiert und lassen sich von der Spielart eher als Jazz einordnen, wobei das Repertoire klassische Blues, Rock’n’Roll und Country Nummern aneinanderreiht – teils direkt zusammengehängt oder in die weite Ferne der Klangmalerei entgleist, um plötzlich in einem knackigen Popsong aufzugehen. «There’s nothing like a Grateful Dead concert» ein Satz der die Fangemeinschaft um die Band, die Deadheads, prägte – jedes Konzert ist anders, einzigartig, ein Balanceakt ohne Netz und doppelten Boden. Nun, die Möglichkeit eines solchen Erlebnisses besteht auch in der Schweiz, zum Beispiel am 8. November 2024 im Sedel.
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