Sich verlieren – festhalten – vergessen. Ein Abend mit Streichquartett-Musik und Texten – schwebend zwischen erinnertem und vergessenem Glück Ein Monolog eines alten, an Demenz erkrankten Menschen. Lohmann wird durch einen Besuch an einen prägenden Ort seiner Vergangenheit erinnert, sinnt über Zufall und Fügung nach, und versucht, die Erinnerungsfragmente festzuhalten, bevor sie wieder entschwinden. Ein Plädoyer für das Schöne am Vergessen, auch am selbstvergessenen Sein. Eingewoben werden Gedichte von Rainer Maria Rilke, Robert Walser und Friedrich Nietzsche. Felix Mendelssohn - Streichquartett in A op.13 Elliott Carter - Zwei Fragmente Leoš Janáček - Auf verwachsenem Pfade Monika Dierauer - Textzusammenstellung, Rezitation Mario Huter, Violine Monika Camenzind, Violine Grégoire Babey, Viola Martin Birnstiel, Violoncello