Seid doch laut ist eine Site-specific Performance in der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg – dem heutigen Campus für Demokratie – über die "Frauen für den Frieden" im Ost-Berlin der 80er Jahre. Die Ideen, Gedanken und Konzepte, die die Frauen damals bewegten, sind heute noch aktuell: Frieden und Demokratie, atomares Aufrüsten, Umweltzerstörung, Zivilcourage, Solidarität und Gerechtigkeit.
Die Stasi-Zentrale ist ein emblematischer Ort für Berlin und die ganze DDR-Geschichte. In der Auseinandersetzung mit diesem Ort als Instrument der Repression transformiert die Performance ihn in einen Raum des demokratischen Austauschs.
Fünf Performerinnen, alle in der DDR sozialisiert, bearbeiten Elemente der Erinnerungsberichte dieser Friedensfrauen und verweben sie zu einer assoziativen, emotionalen Performance, die die Grenzen zwischen persönlicher und historischer Realität, individueller und gesellschaftlicher Verantwortung erforscht.
Mit der Sichtbarmachung der "Frauen für den Frieden" setzen wir der verzerrten Geschichtsaufzeichnung und der Staatssicherheit eine andere Perspektive entgegen, zeigen wie Frauen sich mobilisierten, Dinge wagten und taten und reflektieren damit die gegenwärtigen von Frauen bestimmten Aufstände weltweit.
Förderung: Die Aufführungen werden von
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Seid doch laut ist eine Site-specific Performance in der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg – dem heutigen Campus für Demokratie – über die "Frauen für den Frieden" im Ost-Berlin der 80er Jahre. Die Ideen, Gedanken und Konzepte, die die Frauen damals bewegten, sind heute noch aktuell: Frieden und Demokratie, atomares Aufrüsten, Umweltzerstörung, Zivilcourage, Solidarität und Gerechtigkeit.
Die Stasi-Zentrale ist ein emblematischer Ort für Berlin und die ganze DDR-Geschichte. In der Auseinandersetzung mit diesem Ort als Instrument der Repression transformiert die Performance ihn in einen Raum des demokratischen Austauschs.
Fünf Performerinnen, alle in der DDR sozialisiert, bearbeiten Elemente der Erinnerungsberichte dieser Friedensfrauen und verweben sie zu einer assoziativen, emotionalen Performance, die die Grenzen zwischen persönlicher und historischer Realität, individueller und gesellschaftlicher Verantwortung erforscht.
Mit der Sichtbarmachung der "Frauen für den Frieden" setzen wir der verzerrten Geschichtsaufzeichnung und der Staatssicherheit eine andere Perspektive entgegen, zeigen wie Frauen sich mobilisierten, Dinge wagten und taten und reflektieren damit die gegenwärtigen von Frauen bestimmten Aufstände weltweit.
Förderung: Die Aufführungen werden von der Drei Schwestern Produktion UG realisiert und vom Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der TuWas-Stiftung für Gemeinsinn gefördert und durch Crowdfunding finanziert.
In Kooperation mit dem Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv, der Robert- Havemann-Gesellschaft e.V. und der Aufbau-Verlage.
Termine
- Freitag, 29. November 2024, 19:30 Uhr
- Samstag, 30. November 2024, 19:30 Uhr
- Sonntag, 1. Dezember 2024, 19:30 Uhr
Tickets für die Aufführungen können hier erworben werden: Eventbrite
https://www.eventbrite.de/e/seid-doch-laut-tickets-1057250437519?aff=ebdsoporgprofile&_gl=1*1ngel2i*_up*MQ..*_ga*NDgzNzQ0NzY3LjE3MzAxODc4MTY.*_ga_TQVES5V6SH*MTczMDE4NzgxNS4xLjAuMTczMDE4NzgxNS4wLjAuMA.
Am 29. November 2024 wird um 18:00 Uhr eine ca. einstündige Führung über das Gelände und die Ausstellung Einblick ins Geheime angeboten. Anmeldung unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Die Veranstaltung ist Teil des Programms zu 35 Jahre Friedliche Revolution.
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