Johanna Schaub und Christoph Blum schaffen es als Duo «wilderbluescht» das Schweizer Volkslied auf persönliche und überraschende Weise ins Heute zu bringen. Die Luzernerin und der Obwaldner singen eigene schweizerdeutsche Volkslieder - aber anders als man denkt.
Ihre Stücke besingen Themen wie Aberglauben, Lebenskreislauf, Wehklage, Schwarzen Zauber, lichterlohe Liebe oder das Schelmentum. Mit Cello und Geschirrtuch, Kontrabass und Hülsenfrüchten, Akkordeon und Altpapier leben ihre Texte und ihre Musik in vielfältigen Bildern auf: sie trauern, trällern, tratschen und träumen. Und zeigen das Leben in all seinen Facetten: schwarz & windschief, sinnlich & himmlisch, fetzig & witzig, zart & zääch.
Für «zart & zääch» wurden mit dem Kleinkunst-Förderpreis «Jungsegler 2022» ausgezeichnet.