Wir beenden unser Konzertjahr mit einer jungen Band aus Paderborn:
Drei junge Musikerinnen, Singer-Songwriter-Folk, mehrstimmiger Gesang und 60s Vibes - ihr werdet es mögen!
Herzliche Einladung zu animat:
WANN DENN NUN?
Samstag, 13.12.2025 20:30 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr)
WO DENN NUN?
Café NUN, Gottesauer Straße 35, Karlsruhe
++ Eintritt frei (Hut) ++
Mehr über animat: Instagram | Spotify | Youtube
I guess I saw the world with eyes closed“. Diese Zeile aus dem Titeltrack von „Slowwalker“, der Debüt-EP des aufstrebenden Indie-Folk-Trios animat, thematisiert so vieles: Erwachsenwerden, alte Verschlossenheit, neue Hoffnung. Außerdem scheint es fast, als würde das Trio erklären, dass durch die Bandgründung etwas Essenzielles für die drei Musikerinnern dazugekommen ist – beim Musikmachen und im Leben allgemein.
Anna Meier, Tabea Niewerth, Milena Wagner, und, so heißen die drei animat-Mitglieder. Ihr mehrstimmiger Gesang macht die Songs auf „Slowwalker“ aus; jede Musikerin hat ihr persönliches imbre, in Kombination entsteht hier pure Magie. Eben dadurch ist die „Slowwalker“-EP so mitreißend. Beim Zuhören fühlt man sich wie ein Teil der Gruppe und öffnet gemeinsam mit ihnen die Augen. Großartige Musik soll nicht auf sich selbst aufmerksam machen – oder auf die
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Wir beenden unser Konzertjahr mit einer jungen Band aus Paderborn:
Drei junge Musikerinnen, Singer-Songwriter-Folk, mehrstimmiger Gesang und 60s Vibes - ihr werdet es mögen!
Herzliche Einladung zu animat:
WANN DENN NUN?
Samstag, 13.12.2025 20:30 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr)
WO DENN NUN?
Café NUN, Gottesauer Straße 35, Karlsruhe
++ Eintritt frei (Hut) ++
Mehr über animat: Instagram | Spotify | Youtube
I guess I saw the world with eyes closed“. Diese Zeile aus dem Titeltrack von „Slowwalker“, der Debüt-EP des aufstrebenden Indie-Folk-Trios animat, thematisiert so vieles: Erwachsenwerden, alte Verschlossenheit, neue Hoffnung. Außerdem scheint es fast, als würde das Trio erklären, dass durch die Bandgründung etwas Essenzielles für die drei Musikerinnern dazugekommen ist – beim Musikmachen und im Leben allgemein.
Anna Meier, Tabea Niewerth, Milena Wagner, und, so heißen die drei animat-Mitglieder. Ihr mehrstimmiger Gesang macht die Songs auf „Slowwalker“ aus; jede Musikerin hat ihr persönliches imbre, in Kombination entsteht hier pure Magie. Eben dadurch ist die „Slowwalker“-EP so mitreißend. Beim Zuhören fühlt man sich wie ein Teil der Gruppe und öffnet gemeinsam mit ihnen die Augen. Großartige Musik soll nicht auf sich selbst aufmerksam machen – oder auf die Menschen, die sie hervorgebracht haben –, sondern auf die Welt drumherum. Genau darum geht's im Titeltrack zu "Slowwalker": mit offenem Blick voranzuschreiten. Und nicht nur zu hoffen, sondern zu wissen, dass morgen ein neuer Tag ist. Ein guter Tag.
„Indie-Folk, das beschreibt es eigentlich am besten. Ich finde, unsere Musik ist warm, man könnte auch sagen verträumt, obwohl dieses Wort mittlerweile zum Klischee geworden ist“, erzählt Gitarristin/Sängerin Milena Wagner im Bezug auf den Sound der Band. Doch klischeebehaftet klingen animat nie. Ihre Akustikgitarren-Arpeggios sind originell, finden stets clevere Twists und orientieren sich nie an offensichtlichen Harmonieabfolgen. Dazu gibt’s verspielte Geigentupfer: „Ursprünglich haben wir alle ein klassisches Streichinstrument gelernt und uns darüber connected.
Wir wollten das unbedingt einbeziehen, aber nicht zum zentralen Punkt machen.“ So ist es mit der gesamten „Slowwalker“-EP, sie ist modern produziert und zeigt von eleganter Stilsicherheit, doch es wird nie vom Kern des Ganzen abgelenkt. Heißt: Die Melodien, die Stimmen. Klingt nach Wärme, erzeugt auch Wärme. Das Ergebnis sind Indie-Folk-Songs wie das lebensbejahende Highlight
„Fertilizer“, bei dessen Refrain schlichtweg die Sonne aufgeht – oder die melancholische Ballade „Blue“: „Das Schreiben verläuft bei jedem Song unterschiedlich. Bei "Blue" hatten wir beispielsweise eine feststehende Melodie, auf die jede von uns dann Textzeilen geschrieben hat; und obwohl sie andere Dinge behandeln, geht es immer um das gleiche Oberthema. Wir sind ziemlich gut darin, aufeinander einzugehen.“ Egal wie hochpersönlich ihre Songs auch sein mögen, Gemeinschaft wird bei animat großgeschrieben. Immer.
„Plant a seed to grow“, heißt es im Opener „Cherry Blossom“. Genau das machen animat auf ihrer Debüt-EP: die Samen für eine vielversprechende Karriere pflanzen. Die drei Musikerinnen stellen sich ihren Unsicherheiten und verwandeln sie in Zuversicht. „Im Kern geht es darum, dass man einen Umgang mit den eigenen Ängsten finden will. Wir drei neigen oft dazu, Panik vor bestimmten Dingen zu haben. Doch ich finde, unsere Songs sind im Kontrast dazu eher hoffnungsgeladen.“ Einsamkeit war gestern, ab jetzt heißt es: Zusammen – mit animat
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