Der Chor der Friedenskirche führt gemeinsam mit der Kantorei Rissen die Cäcilienmesse von Charles Gounod am Tag der heiligen Cäcilie auf, 175 Jahre nach ihrer Entstehung.
Der bei der Uraufführung ebenfalls anwesende Komponist Camille Saint-Saëns schrieb später: „Die Aufführung der Cäcilienmesse rief eine Art Benommenheit hervor. Diese Einfachheit, diese Größe, dieses reine Licht, das sich über die Musikwelt wie eine Dämmerung breitete, setzte die Leute sehr in Erstaunen: Man fühlte, dass hier ein Genie tätig gewesen war ... glänzende Strahlen gingen von dieser Messe aus ... zunächst war man geblendet, dann berauscht und schließlich überwältigt.“
Treffender kann man die Musik nicht beschreiben. Unterstützt werden die Chöre von den Solisten und dem Kammerorchester St. Pauli und dem Orchester Rissen. Geleitet und einstudiert wird das Werk von Fernando Swiech und Petra Müller.