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„Große Messe in c-moll“ von W.A. Mozart

„Große Messe in c-moll“ von W.A. Mozart Heilig-Geist-Kirche im Dominikanerkloster, Dominikanergasse 14, 60311 Frankfurt am Main Billets

Credits: Foto: Ralf Braum

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Heilig-Geist-Kirche im Dominikanerkloster, Frankfurt am Main (DE)

Große Messe in c-moll KV 427,
Große Sinfonie Nr. 40 in g-moll KV 550,
Ave verum corpus KV 618.

Margaretha Bessel – Sopran,
Jessica Poppe – Mezzosopran,
Rolf Sostmann – Tenor,
Thomas Charrois – Bass,

Symphonisches Orchester Ginnheim,
Ginnheimer Kantorei,
Bernd Lechla – Dirigent.

Als der junge Wolfang Amadeus Mozart seinem Vater Leopold im Dezember 1781 die Liebe zu der sechs Jahre jüngeren Constanze Weber gestand, wurden alle Bitten, der Verbindung den Segen zu erteilen, schroff zurückgewiesen. Schließlich heirateten Wolfgang und Constanze 1782 in der Dompfarrei St. Stefan zu Wien, ohne die Einwilligung des Vaters abzuwarten.

Ganz wohl mag Mozart dabei nicht gewesen sein, denn er gelobte, eine Dank-Messe zu komponieren, sollte Leopold ihm verzeihen und ihn samt der missliebigen Schwiegertochter im väterlichen Haus in Salzburg empfangen.

Als es dann im Juli 1783 mit der Reise nach Salzburg ernst wurde, lag die versprochene Messe c-moll freilich immer noch da, wo sie Mozart zugunsten anderer Werke hatte liegen lassen: „in der besten Hoffnung“. So ist das fragmentarische Werk wohl durch Sätze anderer Messen ergänzt worden, als Ende Oktober 1783 in der Stiftkirche St. Peter die erste Aufführung stattfand.

Mozart hat seine ehrgeizige Komposition niemals vollendet. Trotzdem

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Große Messe in c-moll KV 427,
Große Sinfonie Nr. 40 in g-moll KV 550,
Ave verum corpus KV 618.

Margaretha Bessel – Sopran,
Jessica Poppe – Mezzosopran,
Rolf Sostmann – Tenor,
Thomas Charrois – Bass,

Symphonisches Orchester Ginnheim,
Ginnheimer Kantorei,
Bernd Lechla – Dirigent.

Als der junge Wolfang Amadeus Mozart seinem Vater Leopold im Dezember 1781 die Liebe zu der sechs Jahre jüngeren Constanze Weber gestand, wurden alle Bitten, der Verbindung den Segen zu erteilen, schroff zurückgewiesen. Schließlich heirateten Wolfgang und Constanze 1782 in der Dompfarrei St. Stefan zu Wien, ohne die Einwilligung des Vaters abzuwarten.

Ganz wohl mag Mozart dabei nicht gewesen sein, denn er gelobte, eine Dank-Messe zu komponieren, sollte Leopold ihm verzeihen und ihn samt der missliebigen Schwiegertochter im väterlichen Haus in Salzburg empfangen.

Als es dann im Juli 1783 mit der Reise nach Salzburg ernst wurde, lag die versprochene Messe c-moll freilich immer noch da, wo sie Mozart zugunsten anderer Werke hatte liegen lassen: „in der besten Hoffnung“. So ist das fragmentarische Werk wohl durch Sätze anderer Messen ergänzt worden, als Ende Oktober 1783 in der Stiftkirche St. Peter die erste Aufführung stattfand.

Mozart hat seine ehrgeizige Komposition niemals vollendet. Trotzdem stellt sie mit ihren mehr als 1200 erhaltenen Takten den größten kirchenmusikalischen Entwurf Mozarts dar. Er stellt in dieser gewaltigen Messe sein ganzes musikalisches Können und seine kontrapunktische Kunst zur Schau – eine Kunst, die ohne das Studium der Vorbilder Bachs und Händels kaum denkbar gewesen wäre.

Im Laufe der Zeit hat die Messe c-moll den inoffiziellen Beinamen „Große Messe“ erhalten, ist sie doch die einzige Messvertonung vergleichbarer Größe zwischen Bachs h-moll Messe und Beethovens „Missa solemnis“.

Die 1788 komponierte Sinfonie g-moll zählt zu Mozarts bekanntesten Werken, obwohl nicht zweifelsfrei geklärt werden kann, dass sie direkt nach ihrer Entstehung überhaupt aufgeführt wurde. Sicher ist, dass Antonio Salieri im April 1791 ein Benefizkonzert der Tonkünstlergesellschaft in Wien dirigierte und hier jene „Große Sinfonie von der Erfindung des Hrn. Mozart“ auf dem Programm stand. Bereits Mozarts Zeitgenossen und vor allem die Romantiker haben die „Große g-moll“ auf einen Popularitäts-Thron erhoben, auf dem sie bis heute einen Spitzenplatz unter den beliebtesten klassischen Musikstücken behauptet.

Die Entstehung des „Ave, verum corpus“ basiert auf einer Gefälligkeit Mozarts an den Chorregenten Anton Stoll aus Baden, den Mozart bat, seiner Frau Constanze für eine Kur in Baden ein Zimmer zu bestellen. Dass die 46-taktige Motette eines seiner meistgespielten Werke geworden ist, hätte er wohl kaum erwartet. Dennoch ist der Erfolg kein Zufall der Geschichte: in Form und Besetzung dokumentiert das „Ave, verum corpus“ Mozarts reifste Meisterschaft und offenbart eine spürbare Verinnerlichung der Tonsprache.

Eintritt 30 € / 25 € (ermäßigt 20 € für Schüler und Studenten nur an der Abendkasse).

Weitere Informationen unter https://www.ginnheimer-kantorei.de/

 

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Heilig-Geist-Kirche im Dominikanerkloster, Dominikanergasse 14, Frankfurt am Main, DE

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