Die Ostschweizerin Karin Ochsner erzählt in ihrem eigenen Film von ihrem radikalen Neuanfang in Australiens Wildnis – ergänzt durch eindrückliche Alpstein-Bilder von Thomas Rickenmann. Ein authentisches, preisgekröntes Selbstporträt abseits grosser Kinoproduktion.
Eine komplexe Immunerkrankung zwang die Ostschweizerin Karin Ochsner, ihre Heimat zu verlassen und sich unter der Sonne Australiens abseits der Zivilisation ein Leben ohne jeglichen Komfort neu aufzubauen. Ihr Alltag wäre für die meisten Menschen ein unvorstellbares Survival-Camp – nur ohne Ticket zurück.
Für Karin wurde die Arbeit als Surfcoach wortwörtlich zur Existenzgrundlage, die Verbindung zur unberührten Natur zur Medizin und die Begegnung mit den eigenen Ängsten zum Schlüssel, selbst als sie von einem Hai angegriffen wurde.
Der Film gewann weltweit mehrere Preise für den authentischen Einblick in die erstaunliche Selbst-Heilungs-Reise und die eindrücklichen Aufnahmen der atemberaubenden Natur. Eine Inspiration in Sachen Willensstärke, unbändiger Freude am Leben und der Natur sowie der Bereitschaft, die Herausforderungen des Lebens zu umarmen.
