Die Bühne für frei erzählte Geschichten.
Mit professionellen Erzähler*innen aus aller Welt und offener Bühne im zweiten Teil.
Es wird frei erzählt mit Wort und Witz, Händen und Füßen, Musik und Gesang.
Bei der kommenden Erzählbühne wird das Medium Film dazu kommen. Unser Special Guest, Rachel Clarke erzählt seit 2015 (auto)biografische Geschichten zu den Themen unserer Zeit. In diesem Programm erzählt sie live zu ihren Storytelling-Kurzfilmen aus den Jahren 2020 bis 2023 und interpretiert die Form der Ballade für unsere Zeit neu.
Eine Ballade ist eine in Versform erzählte Geschichte. Rhythmus und Reim verleihen der Geschichte Kraft und Dynamik. Selbst alltägliche Ereignisse werden episch. Die großen Dichter und Geschichtenerzähler Robert Burns, Goethe und Schiller schrieben zu ihrer Zeit Balladen. Der Schotte Burns trug seine Balladen vor Publikum auf Bühnen, in Salons und Kneipen zur Begeisterung des Publikums vor. Rachel entdeckte diese Form für sich, als sie Burns' „Tam o' Shanter / Tam des Teufels“ in deutsche Verse übersetzte. Nun trägt sie zwei ihrer eigenen Balladen live vor, die sich jeweils mit einem wichtigen aktuellen Thema unserer Zeit befassen.
Rachel Clarke stammt aus einer Tradition des Geschichtenerzählens in Schottland. Ihr Studium
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Die Bühne für frei erzählte Geschichten.
Mit professionellen Erzähler*innen aus aller Welt und offener Bühne im zweiten Teil.
Es wird frei erzählt mit Wort und Witz, Händen und Füßen, Musik und Gesang.
Bei der kommenden Erzählbühne wird das Medium Film dazu kommen. Unser Special Guest, Rachel Clarke erzählt seit 2015 (auto)biografische Geschichten zu den Themen unserer Zeit. In diesem Programm erzählt sie live zu ihren Storytelling-Kurzfilmen aus den Jahren 2020 bis 2023 und interpretiert die Form der Ballade für unsere Zeit neu.
Eine Ballade ist eine in Versform erzählte Geschichte. Rhythmus und Reim verleihen der Geschichte Kraft und Dynamik. Selbst alltägliche Ereignisse werden episch. Die großen Dichter und Geschichtenerzähler Robert Burns, Goethe und Schiller schrieben zu ihrer Zeit Balladen. Der Schotte Burns trug seine Balladen vor Publikum auf Bühnen, in Salons und Kneipen zur Begeisterung des Publikums vor. Rachel entdeckte diese Form für sich, als sie Burns' „Tam o' Shanter / Tam des Teufels“ in deutsche Verse übersetzte. Nun trägt sie zwei ihrer eigenen Balladen live vor, die sich jeweils mit einem wichtigen aktuellen Thema unserer Zeit befassen.
Rachel Clarke stammt aus einer Tradition des Geschichtenerzählens in Schottland. Ihr Studium der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Edinburgh führte sie nach Berlin.
Dort absolvierte sie ein Diplom als Theaterregisseurin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst-Busch für Darstellende Kunst, zu einer Zeit, als alle Dozenten mit dem Handwerk der DDR vertraut waren. Dadurch erlangte sie zumindest eine gewisse ostdeutsche Sozialisation. Später studierte sie am Zentrum für das Theater der Unterdrückten in Rio de Janeiro und arbeitete fünf Jahre lang mit Gemeinden und Organisationen in den Tälern und Bergen von Laos in Südostasien. Seitdem verbindet ihr Geschichtenerzählen das Persönliche mit dem Lokalen, Regionalen und Globalen. Sie tourte mit mehreren eigenen Shows, einer unterhaltsamen Mischung aus Geschichten aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, darunter Mythen und wahre Begebenheiten, sowie Live-Musik.
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