Mitten im Herzen der Stadt Zürich bietet das Literaturhaus Zürich einen Ort des offenen Austauschs und der zugewandten Begegnung weit über die Limmat hinaus. Seit letztem Jahr laden wir einmal pro Jahr Autor*innen ein, damit sie uns an ihren Perspektiven auf unsere Gegenwart teilhaben lassen und damit ein Zeichen für Verständigung und differenzierte Reflexion setzen. Und wer wüsste besser als die Schriftstellerin und Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe, dass Fantasie und Fabulierlust alles andere als Eskapismus sind. Kein literarisches Ausweichmanöver, sondern Erkenntnismittel, eine Lupe, die der Schärfung der Wahrnehmung dient, um zu sehen, was täglich um uns herum geschieht. Wir dürfen gespannt sein auf ihre «Zürcher Rede».
