Ein Sommernachtstraum

Zur Feier unseres 40-jährigen Jubiläums laden wir Sie herzlich ein, bereits ab 17:00 Uhr bei uns zu speisen und zu trinken.

Beschreibung

Obwohl das Stück bereits um 1595 herum geschrieben wurde, spiegelt der Inhalt zeitlos unser Menschsein wieder. Immer noch schlagen wir uns mit den selben Themen rum, Abhängigkeit von Geld und Macht, Manipulation, Eifersucht oder doch Liebe? Wer beherrscht wen, wie war das noch gleich mit der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, ach ja und die Erde, der Mond, Mythen und Religion, wow dieser Shakespeare ein wahrer Meister seines Fachs. Dann holt er noch die Welt der Elfen und Feen dazu, um uns endgültig den Spiegel vorzuhalten, doch nicht mit erhobenem Zeigefinger, das hätte schon damals keine Zuschauer gelockt. Er macht es mit Witz, Einfachheit, Würde und kindlichem Schabernack, er lässt unsere Träume Wirklichkeit werden und zeigt uns, egal wie verfahren das Leben ist, welche Streiche es uns auch immer spielt, am Ende wird alles gut. Doch bis dahin gibt es ziemlich viel zu erleben. Da sind vier junge Leute, die sich mit der Frage beschäftigen, wer liebt eigentlich wen? Dies nicht ganz ohne Zutun eines gewissen Koboldes der liebend gern für Verwirrung sorgt, ob in seiner oder der Menschenwelt. Ein Fürst der die Königin des von ihm eroberten Landes ehelichen will, um damit seinen Machtanspruch zu festigen. Ein Feenkönig, der etwas haben will, was er nur durch eine List der Elfenkönigin abringt und dafür sogar bereit ist die Naturgesetze ins Chaos zu stürzen. Sowie eine handvoll Handwerker, die den Mut aufbringen, ein lustig dramatisches Theaterstück zur Hochzeit des Fürsten aufzuführen. Doch auch sie sind vor den Streichen des Kobolds nicht sicher. Eingebettet in eine wunderschöne Naturbühne nahe des Inns, mystisch und verzaubert, das gurgelnde Wasser im Hintergrund, die Elfen und Feen schon erwartend, die sich zum Tanz dort versammeln, um ihre Königin mit sanfter Musik in den Schlaf zu wiegen. Und wer weiß, bei genauem Blick und ganz viel Glück lüften sich die Schleier zwischen den Welten.

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