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Premiere Deutsches Kunstmuseum Köln

Premiere Deutsches Kunstmuseum Köln Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Deutz-Mülheimer Straße 147-149, 51063 Köln Billets

Credits: Armin Alexander

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Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Köln (DE)

Premiere Deutsches Kunstmuseum Köln · Vermittlungs- und Interventionsprojekt von Christof Breidenich, Anja Kolacek und Marc Leßle

Treffpunkt: raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Deutz-Mülheimer-Straße 147–149, 51063 Köln
Kostenbeitrag: 16 € / 8 € ermäßigt
Begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung empfohlen: info@raum13.com

Das Deutsche Kunstmuseum Köln im Otto-&-Langen-Quartier in Köln-Deutz/Mülheim ist ein Ort, an dem Kunst, Geschichte und Gegenwart in einen lebendigen Dialog treten.

Im Zentrum der Sammlung stehen herausragende Werke der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts über die Klassische Moderne bis hin zu den Avantgarden des 20. Jahrhunderts. Die Besucher:innen erwartet eine vielschichtige Reise durch zwei Jahrhunderte künstlerischen Schaffens, die nicht nur ästhetische Entwicklungen nachzeichnet, sondern auch gesellschaftliche, politische und kulturelle Umbrüche sichtbar macht. Auf über 6.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zählt es zu den größten Museen für bildende Kunst in Deutschland.

Das Museum versteht sich als offener Raum für Bildung, Reflexion und Begegnung im Kontext der besonderen Atmosphäre seines Standorts – die ehemaligen Industriehallen des Otto & Langen Areals. Es verbindet historische Industriearchitektur mit zeitgenössischer

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Premiere Deutsches Kunstmuseum Köln · Vermittlungs- und Interventionsprojekt von Christof Breidenich, Anja Kolacek und Marc Leßle

Treffpunkt: raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Deutz-Mülheimer-Straße 147–149, 51063 Köln
Kostenbeitrag: 16 € / 8 € ermäßigt
Begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung empfohlen: info@raum13.com

Das Deutsche Kunstmuseum Köln im Otto-&-Langen-Quartier in Köln-Deutz/Mülheim ist ein Ort, an dem Kunst, Geschichte und Gegenwart in einen lebendigen Dialog treten.

Im Zentrum der Sammlung stehen herausragende Werke der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts über die Klassische Moderne bis hin zu den Avantgarden des 20. Jahrhunderts. Die Besucher:innen erwartet eine vielschichtige Reise durch zwei Jahrhunderte künstlerischen Schaffens, die nicht nur ästhetische Entwicklungen nachzeichnet, sondern auch gesellschaftliche, politische und kulturelle Umbrüche sichtbar macht. Auf über 6.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zählt es zu den größten Museen für bildende Kunst in Deutschland.

Das Museum versteht sich als offener Raum für Bildung, Reflexion und Begegnung im Kontext der besonderen Atmosphäre seines Standorts – die ehemaligen Industriehallen des Otto & Langen Areals. Es verbindet historische Industriearchitektur mit zeitgenössischer Museumsnutzung. So entsteht ein spannungsreicher Ort, der Tradition und Transformation in sich vereint.

Das Museum bietet regelmäßig öffentliche Führungen an, die Besucher:innen einen vertieften Einblick in die ausgestellten Werke ermöglichen. Diese Führungen sind thematisch vielfältig und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen, darunter Familien, Schulklassen und Erwachsene. Private Gruppenführungen können individuell gebucht werden und bieten die Möglichkeit, spezifische Interessen zu vertiefen.

Kuratorisches Konzept auf der Basis mehrdimensionaler Vermittlungsebenen

Im Rahmen der Erforschung künstlerischer Ästhetik werden Orte, Räume und Gegenstände des Otto-&- Langen-Quartiers markiert und kontextualisiert. Dabei steht die Schnittstelle zwischen der historischen Bedeutung des Areals und dem ästhetischen Potenzial künstlerischer Werke der Avantgarde und Nachkriegsmoderne im Mittelpunkt. Kunstwerke und künstlerische Positionen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen einerseits eine Abkehr von traditionellen Werkformen wie Tafelmalerei, Skulptur oder Plastik, andererseits eine Hinwendung zu situationistischen Installationen und aktionistischen Performances. Es entsteht eine Ästhetik des Alltäglichen, die das Leben in all seinen Facetten künstlerisch einbezieht – ein Ansatz, der im DKMK aufgegriffen und weiterentwickelt wird.

Die Themenfelder, die Künstler:innen seit den 1950er Jahren ästhetisch verhandeln – etwa globale Vernetzung, Transformation, Archivierung, Ordnungssysteme, gesellschaftliche Werte und individuelle Schicksale – lassen sich auch in den historischen Schichten des Industrieareals wiederfinden. Die teilweise ruinösen Umgebungen erzählen durch ihre baulichen Spuren vom Arbeitsalltag, von Organisation, Umbruch und vom Verfall durch Leerstand.

Durch die ästhetische Parallelführung von Kunst und Ort erschließt sich den Besucher:innen eine besondere Perspektive: Die Kunstwerke provozieren nicht nur ein neues Sehen, sondern schärfen das Bewusstsein für die geschichtlichen und sozialen Dimensionen des Ortes. Die Behauptung, dass etwas Kunst sei, wird zum Ausgangspunkt eines Erkenntnisprozesses, der ästhetisches Erleben und historische Reflexion miteinander verknüpft. So eröffnet sich den Rezipient:innen ein doppelter Erfahrungsraum – ein reflektiertes Kunstverständnis im Dialog mit der Aura eines außergewöhnlichen historischen Geländes.

Das Deutsche Kunstmuseum Köln ist auch eine Initiative auf den desolaten Zustand der Kölner Museen aufmerksam zu machen.

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Organisateur

raum13 gGmbH

Prévente

Kostenbeitrag: 16 € / 8 € ermäßigt
Begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung empfohlen: info@raum13.com

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Total: XX.XX

Infos

Lieu:

Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste, Deutz-Mülheimer Straße 147-149, Köln, DE

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Premiere Deutsches Kunstmuseum Köln est organisé par:

raum13 gGmbH