Die diesjährige UN-Klimakonferenz COP30 findet vom 10.–21. November 2025 im brasilianischen Belém statt – einer Stadt am Rand des Amazonas, deren Symbolkraft kaum größer sein könnte. Nach den enttäuschenden COP-Gipfeln in Dubai und Baku richten sich die Hoffnungen auf eine echte Kehrtwende – politisch, ökologisch, sozial.
Doch was kann diese Konferenz tatsächlich bewegen? Welche Infrastrukturmaßnahmen laufen? Wie reagiert die Zivilgesellschaft – insbesondere die indigenen Völker und traditionellen Gemeinschaften – auf die globale Bühne vor ihrer Haustür?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Gesprächsabend mit Dr. Thomas Fatheuer, einem der profundesten Kenner Brasiliens und langjährigen Tropenwaldschutz-Experten. Seine Einblicke beruhen auf jahrzehntelanger Arbeit in Brasilien, u. a. für die GTZ, FASE und die Heinrich-Böll-Stiftung.
Ein Abend mit Tiefgang, Expertise und globaler Relevanz – moderiert von Marcos A. da Costa Melo, Fachpromotor für Eine-Welt-Engagement in der Migrationsgesellschaft.
Eintritt frei – Anmeldung unter: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de | 0231 8380019
Veranstalter: Deutsch-Brasilianischer Länderkreis
In Kooperation mit: FUgE Hamm & KoBra
Gefördert durch: ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ