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Tempel, Türme und Tragödien: Obernburgs dunkle Seiten

Tempel, Türme und Tragödien: Obernburgs dunkle Seiten St. Annakapelle Obernburg, Kapellengasse null, 63785 Obernburg am Main Billets

Credits: Theaterverein Obernburg

Ouverture des portes:
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St. Annakapelle Obernburg, Obernburg am Main (DE)

Obernburg ist weit mehr als eine idyllische Römerstadt. Wer bereit ist, genauer hinzusehen, entdeckt hinter malerischen Fassaden und gut besuchten Gassen eine ganz andere Geschichte: eine, die im Verborgenen liegt – zwischen Erinnerung, Legende und historischer Wahrheit. Genau dort setzt ein außergewöhnliches Format an, das ab Herbst 2025 an drei Terminen angeboten wird: die szenischen Stadtführungen „Zwischen Tempel, Türmen und Tragödien – Obernburgs dunkle Seiten“.

Was hier geboten wird, ist weit mehr als ein klassischer Rundgang. In rund 90 Minuten führt die Kunsthistorikerin Susanna Rizzo durch die Tiefen der Obernburger Stadtgeschichte – begleitet von Darstellerinnen und Darstellern des Theatervereins Die Granatsplitter e.V., die durch gezielt inszenierte Spielszenen Geschichte lebendig werden lassen. Es entsteht ein atmosphärisches Wechselspiel zwischen Fakten und Fiktion, zwischen Realität und Erzählung – und zwischen Licht und Schatten.

Ein Blick hinter das Sichtbare

Die Führung beginnt an einem Ort, der vielen nur als romantische Kapelle am Rande des Stadtbildes bekannt ist – der Anna-Kapelle. Doch ihr Ursprung reicht tief in die Vergangenheit: Hier befand sich vermutlich einst ein Tempel des Gottes Mithras, ein Kultort, der erstaunliche Parallelen zum frühen

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Obernburg ist weit mehr als eine idyllische Römerstadt. Wer bereit ist, genauer hinzusehen, entdeckt hinter malerischen Fassaden und gut besuchten Gassen eine ganz andere Geschichte: eine, die im Verborgenen liegt – zwischen Erinnerung, Legende und historischer Wahrheit. Genau dort setzt ein außergewöhnliches Format an, das ab Herbst 2025 an drei Terminen angeboten wird: die szenischen Stadtführungen „Zwischen Tempel, Türmen und Tragödien – Obernburgs dunkle Seiten“.

Was hier geboten wird, ist weit mehr als ein klassischer Rundgang. In rund 90 Minuten führt die Kunsthistorikerin Susanna Rizzo durch die Tiefen der Obernburger Stadtgeschichte – begleitet von Darstellerinnen und Darstellern des Theatervereins Die Granatsplitter e.V., die durch gezielt inszenierte Spielszenen Geschichte lebendig werden lassen. Es entsteht ein atmosphärisches Wechselspiel zwischen Fakten und Fiktion, zwischen Realität und Erzählung – und zwischen Licht und Schatten.

Ein Blick hinter das Sichtbare

Die Führung beginnt an einem Ort, der vielen nur als romantische Kapelle am Rande des Stadtbildes bekannt ist – der Anna-Kapelle. Doch ihr Ursprung reicht tief in die Vergangenheit: Hier befand sich vermutlich einst ein Tempel des Gottes Mithras, ein Kultort, der erstaunliche Parallelen zum frühen Christentum aufweist. Schon hier wird klar: Obernburg hat Schichten, die man nur entdeckt, wenn man genauer hinsieht.

Weiter geht es über den Friedhof, wo nicht nur Grabsteine, sondern Geschichten ruhen. Susanna Rizzo bringt ausgewählte Persönlichkeiten Obernburgs in Erinnerung – manche bekannt, andere fast vergessen. Besonders eindrücklich ist eine inszenierte Geisterszene in der Nähe des Grabes eines unbekannten Kindes: still, bewegend, fast schon gespenstisch – ein Moment, der unter die Haut geht.

Zwischen Legende und Wirklichkeit

Die Route führt weiter durch das sogenannte Schwarzviertel, vorbei am Apfelweinbub-Denkmal und hin zu Orten, die im Alltag oft übersehen werden – und doch zentrale Träger der Stadtgeschichte sind. Beispielsweise auch an das älteste Gasthaus der Stadt, die einstige „Krone“ (heute bekannt als „Bistro Stoppschild“).

Zum Abschluss wird es noch einmal besonders eindringlich: Die Gruppe erreicht den Hexenturm, der nicht nur als historisches Bauwerk, sondern auch als Symbol für ein düsteres Kapitel der Stadtgeschichte steht. Im Inneren erwartet die Teilnehmenden eine Theaterszene zur Hexenverfolgung, die auf historischen Quellen basiert. Hier werden Angst, Aberglaube und Machtmissbrauch spürbar – und mit ihnen die Frage, wie viel Dunkelheit in jeder Stadtgeschichte steckt.

Termine Herbst 2025:

Freitag, 31. Oktober, 16:00 Uhr (Halloween-Special)
Freitag, 28. November, 15:30 Uhr (Winter-Edition)
Dienstag, 30. Dezember, 15:30 Uhr (Raunächte)

Die Führungen finden bei jedem Wetter statt. Empfohlen wird witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk – denn die Wege führen teilweise über unbefestigtes Gelände und durch enge Gassen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine frühzeitige Anmeldung wird daher empfohlen.

Telefonische Anfragen: 0170/9881681

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L'événement commence dans
1 jours
23 hrs
15 min
35 sec

Organisateur

Theaterverein Die Granatsplitter e.V.

Billets

La vente se termine le vendredi, 31.10.2025 17:30

Führungsgebühr

8.40 €
Le prix affiché est le montant total à payer (taxes et frais de service inclus). Prix du billet fixé par l'organisateur: € 8.

incluent les frais de service

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Infos

Lieu:

St. Annakapelle Obernburg, Kapellengasse null, Obernburg am Main, DE

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Organisateur

Tempel, Türme und Tragödien: Obernburgs dunkle Seiten est organisé par:

Theaterverein Die Granatsplitter e.V.