New York, Anfang der 1960er-Jahre: Es herrscht kulturelle Aufbruchstimmung, auch in der Musikszene. Ein geheimnisvoller 19-Jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre im West Village an und sorgt mit seinem aussergewöhnlichen Talent für Aufsehen. James Mangold («Walk the Line») beleuchtet den Beginn der Karriere des legendären US-amerikanischen Singer-Songwriters Bob Dylan und seinen Wandel vom Folk- zum Rockmusiker. Ein stilechtes biografisches Drama mit viel Musik und mit dem ausdrucksstarken Timothée Chalamet in der Hauptrolle.James Mangold besetzt die Rolle von Bob Dylan mit dem jungen und angesagten Hollywood-Schauspieler Timothée Chalamet («Dune», «Wonka»), der sich nach eigenen Angaben fünf Jahre auf diese herausfordernde Rolle vorbereitet habe. Während der Schauspieler Dylan äusserlich nur wenig ähnelt, überzeugt er mit seinem Spiel: «(…) mit Dylans kiesiger Stimme, seinen Launen und Manierismen, dem chaplinesken Gang, dem lauernden Blick, der wachsenden Ungeduld. Und der für Dylan so typischen Ambivalenz aus Humor und Verschlossenheit, Herzlichkeit und eisiger Distanz. Am meisten überzeugt der Schauspieler in seiner Interpretation von Dylans Liedern. Wir wissen ja, dass der berühmte Slogan der Plattenfirma CBS – ‹Nobody sings Dylan like Dylan› – nur von seinen Fans
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New York, Anfang der 1960er-Jahre: Es herrscht kulturelle Aufbruchstimmung, auch in der Musikszene. Ein geheimnisvoller 19-Jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre im West Village an und sorgt mit seinem aussergewöhnlichen Talent für Aufsehen. James Mangold («Walk the Line») beleuchtet den Beginn der Karriere des legendären US-amerikanischen Singer-Songwriters Bob Dylan und seinen Wandel vom Folk- zum Rockmusiker. Ein stilechtes biografisches Drama mit viel Musik und mit dem ausdrucksstarken Timothée Chalamet in der Hauptrolle.James Mangold besetzt die Rolle von Bob Dylan mit dem jungen und angesagten Hollywood-Schauspieler Timothée Chalamet («Dune», «Wonka»), der sich nach eigenen Angaben fünf Jahre auf diese herausfordernde Rolle vorbereitet habe. Während der Schauspieler Dylan äusserlich nur wenig ähnelt, überzeugt er mit seinem Spiel: «(…) mit Dylans kiesiger Stimme, seinen Launen und Manierismen, dem chaplinesken Gang, dem lauernden Blick, der wachsenden Ungeduld. Und der für Dylan so typischen Ambivalenz aus Humor und Verschlossenheit, Herzlichkeit und eisiger Distanz. Am meisten überzeugt der Schauspieler in seiner Interpretation von Dylans Liedern. Wir wissen ja, dass der berühmte Slogan der Plattenfirma CBS – ‹Nobody sings Dylan like Dylan› – nur von seinen Fans als Versprechen wahrgenommen wurde, für alle anderen klang er wie eine Drohung. Aber besser als Chalamet kann man Dylan wohl nicht singen, ohne Dylan zu sein.» (Jean-Martin Büttner, Tagesanzeiger, 01.03.2025)«A Complete Unknown» basiert auf Elijah Walds Sachbuch «Dylan goes electric! Newport, Seeger, Dylan, and the night that split the Sixties» und erhielt acht Oscar-Nominierungen.
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