« Auf der Hälfte des Weges unseres Lebens fand ich mich in einem finsteren Wald wieder, denn der gerade Weg war verloren».
Dies ist der Incipit eines der berühmtesten Werke der italienischen Literatur, der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri.
Der Dichter gehört zu den am meisten studierten Persönlichkeiten in den Gymnasien, deren Schüler von klein auf mit seiner „Comedia“ konfrontiert werden.
Nur wenige wissen jedoch, dass Dante ins politische Exil gezwungen wurde, was eines der wichtigsten und dramatischsten Ereignisse seines Lebens darstellte.
In dieser Zeit, die 1302 begann und bis zu seinem Tod im Jahr 1321 dauerte, wurde Dante aus seinem geliebten Florenz vertrieben und war gezwungen, an verschiedenen italienischen Höfen umherzuziehen. In diesen Jahren verfasste der Dichter einige seiner wichtigsten Werke, in denen er über die Ursachen seines Exils, die politischen Verhältnisse seiner Zeit und die menschliche Natur nachdachte.
Um die Gründe für Dantes Exil zu verstehen, muss man den politischen Kontext von Florenz Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts analysieren.
Im Jahr 1300 bekleidete Dante das Amt des Priors, die höchste Magistratur in Florenz. Dieses Amt setzte ihn einem heftigen politischen Kampf aus, der mit einer Verurteilung zum ewigen Exil endete
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« Auf der Hälfte des Weges unseres Lebens fand ich mich in einem finsteren Wald wieder, denn der gerade Weg war verloren».
Dies ist der Incipit eines der berühmtesten Werke der italienischen Literatur, der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri.
Der Dichter gehört zu den am meisten studierten Persönlichkeiten in den Gymnasien, deren Schüler von klein auf mit seiner „Comedia“ konfrontiert werden.
Nur wenige wissen jedoch, dass Dante ins politische Exil gezwungen wurde, was eines der wichtigsten und dramatischsten Ereignisse seines Lebens darstellte.
In dieser Zeit, die 1302 begann und bis zu seinem Tod im Jahr 1321 dauerte, wurde Dante aus seinem geliebten Florenz vertrieben und war gezwungen, an verschiedenen italienischen Höfen umherzuziehen. In diesen Jahren verfasste der Dichter einige seiner wichtigsten Werke, in denen er über die Ursachen seines Exils, die politischen Verhältnisse seiner Zeit und die menschliche Natur nachdachte.
Um die Gründe für Dantes Exil zu verstehen, muss man den politischen Kontext von Florenz Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts analysieren.
Im Jahr 1300 bekleidete Dante das Amt des Priors, die höchste Magistratur in Florenz. Dieses Amt setzte ihn einem heftigen politischen Kampf aus, der mit einer Verurteilung zum ewigen Exil endete (mit der Androhung des Todes auf dem Scheiterhaufen, falls er nach Florenz zurückkehrte).
Während seiner langen Wanderschaft durch Norditalien fand er Gastfreundschaft an verschiedenen Höfen und bei Adelsfamilien, darunter die Scaligeri in Verona und die Da Polenta in Ravenna. Trotz verschiedener Versuche, sowohl auf diplomatischem als auch auf militärischem Wege nach Florenz zurückzukehren, gelang es dem Dichter nie, die Aufhebung seiner Verbannung zu erreichen. Er starb 1321 in Ravenna, weit weg von seiner Heimatstadt.
Auf den Spuren des Dichters durch einige seiner Wegen in Norditalien und mit dem Wissen und den Hinweisen von Michele Piva (Apulia Slow Travel), der die Gemeindegruppe bereits bei der Reise 2023 nach Apulien begleitet hat, möchte die Pfarrei eine Reise in die Emilia-Romagna organisieren, um einige der symbolträchtigen Orte zu besuchen, die der Dichter während seines Exils durchquerte.
Die Reise nach Ostern geplant und wird acht Tage dauern.
In Micheles Stil wird es nicht nur die Möglichkeit geben, Denkmäler und Kunststätten zu besichtigen, sondern auch das gastronomische Angebot der Region zu nutzen.
Die Reise findet von Mittwoch, 8. April, bis Mittwoch, 15. April 2026, statt.
Das endgültige Programm wird im Laufe des Sommers vorgestellt, aber Interessenten können schon jetzt Carlo D'Antonio kontaktieren:
carlo.dantonio@kath-kirche-engstringen.ch oder
076 393 40 79
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