Im Hochland der peruanischen Anden liegen auf über 3000 Höhenmetern die Salinen von Maras. Sie bilden ein weit verzweigtes Salzlabyrinth, errichtet von Menschenhand. Tausende terrassenförmig angelegte Becken fangen das warme Salzwasser des Berges auf. Während das Wasser in der Sonne verdunstet, bleibt an den Rändern und am Wannenboden eine kostbare weisse Kruste zurück: das Maras–Salz. Noch heute gewinnen die Nachfahren der Inka auf diese traditionelle Weise ihr «Weisses Gold» der Anden. Dem Film ist es gelungen, den Salzbauern in den Bergen Perus sehr nahe zu kommen. Er zeigt den harten Alltag der Salineros inmitten der atemberaubend schönen Berglandschaft Südamerikas.
52 Minuten, Deutsch
Deutschland 2009, Regie: Andrea Oster
Eintritt: 10 Franken (inkl. Getränke und Popcorn)
Anmeldung (beschränkte Platzzahl): stadtbibliothek@thun.ch oder 033 225 84 24