In Rom will Lydia Welti-Escher 1889 ein neues Leben an der Seite eines Künstlers beginnen. Doch dies wird vom Umfeld der vermögenden Politiker- und Unternehmerstochter verhindert: Der von ihr verlas- sene Ehemann sorgt dafür, dass sie in eine Irrenanstalt eingewiesen wird. Ein bewegender Dokfilm über eine eigenständige Frau, die gegen gesellschaftliche Zwänge kämpfte; eindrücklich erzählt anhand ärztlicher Protokolle aus der psychiatrischen Klinik.So, 8. Februar, 11 Uhr: Im Anschluss an die Vorstellung Regiegespräch mit Stefan Jung, moderiert von Stephanie Werder (Kino Cameo).