Feb

8

Samstag

Sauvages

Die elfjährige Kéria lebt mit ihrem Vater, der auf einer Palmölplantage im Regenwald arbeitet, auf der Insel Borneo. Als sie eines Tages ein verwaistes Orang-Utan-Baby findet, nimmt Kéria es bei sich auf und gibt ihm den Namen Oshi. Kurz darauf taucht ihr jüngerer Cousin Selaï bei ihnen auf, was dem Mädchen gar nicht gefällt. Als es zum Streit zwischen den Kindern kommt, läuft Selaï mit Oshi weg und versteckt sich im Dschungel. Wie ihr Cousin gehörte auch Kérias verstorbene Mutter zum Volk der Penan, aber das Mädchen weiss wenig über deren Kultur und ihren Kampf gegen die fortschreitende Abholzung, die die Lebensweise des Nomadenvolkes bedroht. Acht Jahre nach dem grossen Erfolg von "Ma vie de Courgette" ist der Walliser Regisseur Claude Barras mit seinem zweiten Spielfilm in Stop-Motion-Technik zurück. Inspiriert vom seit über zwei Jahrzehnten verschollenen Schweizer Menschenrechts- und Umweltaktivisten Bruno Manser und dessen Engagement für die Penan, erzählt "Sauvages" eine ökologische Fabel für die ganze Familie. Es ist eine Pracht, mit welcher Liebe zum Detail die Flora und Fauna des Regenwaldes in Plastilin zum Leben erweckt werden. Sandra Steffan schreibt auf SRF: ""Sauvages" berührt, ohne moralisierend zu sein. Er kann gerade dadurch seine ökologische Botschaft zur Rettung des Regenwaldes auf fabelhafte Weise transportieren."

 

Der Event beginnt in
6 Tage
1 Std
54 Min
50 Sek

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Kinok – Cinema in der Lokremise, Grünbergstrasse 7, St. Gallen, CH

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