Annett Gröschner ist eine interdisziplinär arbeitende Schriftstellerin, die häufig Kollaborationen mit anderen Schriftsteller*innen und Künstler*innen eingeht, so in ihrem vorletzten Buch Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat (zusammen mit Peggy Mädler und Wenke Seemann, 2024) oder in der kürzlich im Mahnmal des Deutschen Bundestags zu Ende gegangenen Ausstellung Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht (zusammen mit Arwed Messmer).
Am Anfang ihrer Arbeit steht oft der Gang ins Archiv. Das Ergebnis der Archivarbeit bestimmt häufig die Wahl der Form. In ihrer Vorlesung zeigt sie an ausgewählten Projekten ihre Methodik.
In Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.