Obwohl das Essverhalten vielleicht schon lange nicht mehr gesund ist, fühlt es sich oft gar nicht krank an. Denn die Übergänge sind fließend. Kreisen die Gedanken ständig um Essen und Gewicht? Macht die Vorstellung zuzunehmen Angst? Werden bestimmte Lebensmittel oder ganze Mahlzeiten ausgelassen? Kommt es zu Essanfällen, nach denen auf verschiedenen Wegen versucht wird, die Kalorien wieder loszuwerden?
All dies können Anzeichen für eine Essstörung sein. Halten die Symptome länger an, nehmen sie weiter zu oder immer mehr Raum im Leben ein, ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu holen. Denn Magersucht und Bulimie sind schwerwiegende Erkrankungen, die kaum aus eigener Kraft zu bewältigen sind.
Am 10. September 2025 informiert der leitende Oberarzt der Christoph-Dornier-Klinik, Dr. med. Johannes Temme, Betroffene, Angehörige und Interessierte über Symptome, Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten.
Neben dem Vortrag wird es auch Raum und Zeit für Fragen geben.
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