Ein Musiktheater über Geschichten, die uns ausmachen
In diesem poetischen Musiktheaterabend des Zentralschweizer Künstler:innenkollektivs «Fetter Vetter & Oma Hommage» feat. «hedi drescht» verweben sich Worte und Klänge, Überlieferung und Neuschöpfung, Vergangenheit und Zukunft. Ein kleines Forschungsteam entdeckt aus Zufall in einer Wüste eine sonderbare Kammer, die Lichter, Stimmen und Gerüche aussondert – eine Art Echoraum. Unklar ist, ob sie aus einer längst vergessenen Zeit oder aus der Zukunft kommen. Sie erzählen von einem Welt-Ei, dem Symbol in vielen Schöpfungsmythen, von Bergdrachen und Goldschätzen, von Blitzen und Königreichen, von Regen und Dürre, von Liebe und Krieg. Zwischen Erinnern und Vergessen, Wahrheit und Fiktion entfaltet sich eine vielschichtige Erzählung über das, was bleibt.
Die Zuger Autorin Martina Clavadetscher schreibt das Stück, inszeniert vom Luzerner Regisseur Damian Dlaboha. Bela Rothenbühler, 2025 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet, kreiert die Liedtexte zum Stück. Das fantastische Szenario bewegt sich auf zwei verschiedenen Realitätsebenen: Das Volksmusik-Duo «hedi drescht» bestehend aus der Jodelperformerin Simone Felber und Musiker Lukas Gernet, erweitert um die Zuger Band «duodendron» mit Linus Amstad und Jonas Inglin stellt
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Ein Musiktheater über Geschichten, die uns ausmachen
In diesem poetischen Musiktheaterabend des Zentralschweizer Künstler:innenkollektivs «Fetter Vetter & Oma Hommage» feat. «hedi drescht» verweben sich Worte und Klänge, Überlieferung und Neuschöpfung, Vergangenheit und Zukunft. Ein kleines Forschungsteam entdeckt aus Zufall in einer Wüste eine sonderbare Kammer, die Lichter, Stimmen und Gerüche aussondert – eine Art Echoraum. Unklar ist, ob sie aus einer längst vergessenen Zeit oder aus der Zukunft kommen. Sie erzählen von einem Welt-Ei, dem Symbol in vielen Schöpfungsmythen, von Bergdrachen und Goldschätzen, von Blitzen und Königreichen, von Regen und Dürre, von Liebe und Krieg. Zwischen Erinnern und Vergessen, Wahrheit und Fiktion entfaltet sich eine vielschichtige Erzählung über das, was bleibt.
Die Zuger Autorin Martina Clavadetscher schreibt das Stück, inszeniert vom Luzerner Regisseur Damian Dlaboha. Bela Rothenbühler, 2025 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet, kreiert die Liedtexte zum Stück. Das fantastische Szenario bewegt sich auf zwei verschiedenen Realitätsebenen: Das Volksmusik-Duo «hedi drescht» bestehend aus der Jodelperformerin Simone Felber und Musiker Lukas Gernet, erweitert um die Zuger Band «duodendron» mit Linus Amstad und Jonas Inglin stellt die Klänge, Gerüche und Geschichten aus der Echokammer dar, während das prominente Schauspielensemble diese zu ergründen sucht.
«Mythos» hinterfragt die Bedeutung von Tradition und die Verantwortung des Erzählens. Welche Stimmen prägen unser kollektives Gedächtnis, und wie können Mythen unser heutiges Handeln beeinflussen?
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Einführung 25.02. | 18:45 Uhr
Next Generation Talents 26.02. | 18:00 Uhr
Themen-Talk: Von der Kraft der Überlieferung 27.02. | 18:15 Uhr
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