Drei Spielerinnen und zwei Boxen voller Ideen zum Besten und zum Schlimmsten. Welche Idee wird als nächstes gespielt? Eine Hochzeit feiern, viel Geld gewinnen, von einem herabfallenden Bären zerdrückt werden, Hunger haben oder doch lieber das Pflanzensterben? Dann die Idee: Ein Land für alles Schlimme, Abfallsünder*innen und Teenager. Los geht’s! Grenzen werden gezogen und verschiedene Personen sowie kuriose Wesen landen im Müll–Land. Das böse Einhorn ist frustriert, die ehrenlose Schulklasse zündet Häuser an, die Polizei versucht verzweifelt Regeln durchzusetzen und der weinerliche «Güselchübel» probiert positiv zu bleiben. Gemeinsam gehen sie durch das Beste und das Schlimmste und finden Freude im Chaos.
«Bis das böse Einhorn tanzt» ist eine furchtlos spielerische Annäherung an gesellschaftliche Krisen, persönliche Katastrophen und die beste Welt, die wir uns erträumen können.
Das uantuzten theaterkollektiv und eine Gruppe Kinder mit ihren Erwachsenen sammelten gemeinsam Ideen zur Stückentwicklung. Aus diesen Ideen und dem gemeinsamen Dialog ist das Stück entstanden.
Künstlerische Leitung, Spiel, Ausstattung Melanie Guntern, Olivia Stauffer, Jana Brändle
Mentoring Stefan Colombo
Outside Eye Gabriela Raaflaub, Isabella Roumiantsev