Zu Beginn nur ein Wortspiel, werden die Verbindungen bei näherem Zusehen immer spannender: Während Ramuz, der Schriftsteller, die Nähe zur Musik sucht, verbindet sich Rameau auf verschiedenste Weise mit der Literatur – sei es durch seine eigenen musiktheoretischen Publikationen oder durch die enge Zusammenarbeit mit Librettisten für seine Opern.
Man könnte sagen: Große Geister haben immer Ähnlichkeiten. Wenn sie aufeinandertreffen, entstehen neue Sichtweisen, selbst wenn sie sich nicht in allem gleichen.
Dazu kommt die kraftvolle Bildsprache des Fotografen Jürg Stauffer, dessen Fotografien aus dem Wallis Wort und Musik verstärken, ergänzen und unterstützen.
Alles zusammen ergibt ein spannendes Zusammenwirken verschiedener Kunstrichtungen und erlaubt – ganz nach dem Motto des Festivals – neue Beleuchtungen auf vermeintlich Bekanntes.
Mitwirkende:
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Stephanie Ammann – Sprecherin
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Jürg Stauffer – Fotografien
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Ensemble Grenzklang – Musik