Jordi Savall, Diskantgambe & Leitung
HESPÈRION XXI:
Xavier Díaz-Latorre, Gitarre
Andrew Lawrence-King, Spanische Barockharfe
Pedro Estevan, Perkussion
Programm
Folías & Romanescas - Die Alte Welt und die Neue Welt
Eine musikalische Reise von Spanien nach Lateinamerika mit Folías, Tänzen und Improvisationen zwischen Alter Musik und lebendiger Tradition. Werke u. a. von Diego Ortiz, Gaspar Sanz, Santiago de Murcia, Francisco Correa de Arauxo und aus dem Codex Trujillo del Perú.
Improvisation und Komposition – was heute streng getrennt erscheint, war in früheren Jahrhunderten ein fliessendes Spiel: Über Ostinati wie Chaconne, Ground oder die berühmten Folías de España improvisierten Musiker:innen mit Spielfreude, Witz und Virtuosität. Genau dieser vergänglichen Kunst widmet sich Jordi Savall gemeinsam mit der Musikgruppe Hespèrion XXI.
Was einst von Spanien über den Atlantik bis nach Südamerika wanderte, wird hier lebendig: Musik, die zwischen höfischer Raffinesse, iberischer Melancholie und maurischem Erbe pendelt, ergänzt durch improvisatorische Leichtigkeit und klangliche Tiefe. Werke von kaum bekannten Meistern wie Diego Ortiz oder Gaspar Sanz stehen neben anonymen Perlen und kreieren ein Programm, das frisch, rhythmisch und
...
mehr anzeigen
Jordi Savall, Diskantgambe & Leitung
HESPÈRION XXI:
Xavier Díaz-Latorre, Gitarre
Andrew Lawrence-King, Spanische Barockharfe
Pedro Estevan, Perkussion
Programm
Folías & Romanescas - Die Alte Welt und die Neue Welt
Eine musikalische Reise von Spanien nach Lateinamerika mit Folías, Tänzen und Improvisationen zwischen Alter Musik und lebendiger Tradition. Werke u. a. von Diego Ortiz, Gaspar Sanz, Santiago de Murcia, Francisco Correa de Arauxo und aus dem Codex Trujillo del Perú.
Improvisation und Komposition – was heute streng getrennt erscheint, war in früheren Jahrhunderten ein fliessendes Spiel: Über Ostinati wie Chaconne, Ground oder die berühmten Folías de España improvisierten Musiker:innen mit Spielfreude, Witz und Virtuosität. Genau dieser vergänglichen Kunst widmet sich Jordi Savall gemeinsam mit der Musikgruppe Hespèrion XXI.
Was einst von Spanien über den Atlantik bis nach Südamerika wanderte, wird hier lebendig: Musik, die zwischen höfischer Raffinesse, iberischer Melancholie und maurischem Erbe pendelt, ergänzt durch improvisatorische Leichtigkeit und klangliche Tiefe. Werke von kaum bekannten Meistern wie Diego Ortiz oder Gaspar Sanz stehen neben anonymen Perlen und kreieren ein Programm, das frisch, rhythmisch und überraschend ist.
Ein mitreissender Abend, der zeigt, wie spontan, beweglich und klanggewaltig Alte Musik heute sein kann – meisterhaft und unkonventionell, wie man es von Jordi Savall nicht anders kennt.
Boswiler Künstlergespräch 16.15 Uhr
moderiert von Jens Neubert
Deutscher Autor & Regisseur
weniger anzeigen