Mozarts Grosse Messe in c-Moll, KV 427, gilt als atemberaubendes Zeugnis der Freiheit und des Genies von Mozart. Sein Werk ragt mit grosser Expressivität aus seinem kirchenmusikalischen Oeuvre und aus demjenigen seiner Zeitgenossen heraus. Im Sommer 1782, als Wolfgang Amadeus und Constanze heirateten, begann Mozart sehr wahrscheinlich mit der Komposition. Die Grosse Messe in c-Moll ist unvollendet in „Bruchstücken“ überliefert und dennoch grossartig angelegt. Für die Aufführung mit dem Studienchor Leimental ergänzte und vollendete der künstlerische Leiter, Sebastian Goll, die c-Moll Messe mit verschiedenen Stücken aus Mozarts reichem Fundus an Messen. Die „göttlich-menschliche“ Musik Mozarts allein wird zutiefst berühren.