Haiyti hat den ECHO gewonnen, das Feuilleton um die Finger gewickelt, hunderte
Millionen Streams gesammelt und noch mehr Projekte veröffentlicht. Dabei hat sie nicht
einmal Zugang zu Spotify for Artists. Die alten Regeln, die alten Gewissheiten, sie gelten
nicht mehr. Es ist eine neue Ära. Und King Haiyti I schreibt ihre Regeln.
Die vermeintlichen Grenzen zwischen Straße und Avantgarde, Untergrund und Pop: Haiyti hat sie
eingerissen. Als Einzelkämpferin im Über-Macho-Geschäft Deutsch-Rap. Und als
Ausnahmeartist*in in ihrem ganz eigenen Universum. Sie hat brettharten Trap gemacht,
zuckersüße Straßenschlager, heillos überladenen Hyperpop, Balladen aus Benzin und
Dancehall-Derivate für Menschen, die die Sonne nie zu Gesicht bekommen. Am liebsten
macht sie alles gleichzeitig. Ob es in die Playlist passt? Das sollen sich andere fragen.
Haiyti macht lieber Kunst – und kümmert sich um die Kasse für die nächste Nacht.
Nach diversen Major Deals und zahlreichen Zusammenarbeiten mit der Producer Elite der
deutschen Musiklandschaft hat sich Haiyti inzwischen komplett freigemacht – nicht nur von
musikalischen Vorgaben, sondern auch von den Einschränkungen der Industrie. Sie
musiziert auf eigene Faust, und das 24/7. Neue Songs, neue Styles und dazwischen
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Haiyti hat den ECHO gewonnen, das Feuilleton um die Finger gewickelt, hunderte
Millionen Streams gesammelt und noch mehr Projekte veröffentlicht. Dabei hat sie nicht
einmal Zugang zu Spotify for Artists. Die alten Regeln, die alten Gewissheiten, sie gelten
nicht mehr. Es ist eine neue Ära. Und King Haiyti I schreibt ihre Regeln.
Die vermeintlichen Grenzen zwischen Straße und Avantgarde, Untergrund und Pop: Haiyti hat sie
eingerissen. Als Einzelkämpferin im Über-Macho-Geschäft Deutsch-Rap. Und als
Ausnahmeartist*in in ihrem ganz eigenen Universum. Sie hat brettharten Trap gemacht,
zuckersüße Straßenschlager, heillos überladenen Hyperpop, Balladen aus Benzin und
Dancehall-Derivate für Menschen, die die Sonne nie zu Gesicht bekommen. Am liebsten
macht sie alles gleichzeitig. Ob es in die Playlist passt? Das sollen sich andere fragen.
Haiyti macht lieber Kunst – und kümmert sich um die Kasse für die nächste Nacht.
Nach diversen Major Deals und zahlreichen Zusammenarbeiten mit der Producer Elite der
deutschen Musiklandschaft hat sich Haiyti inzwischen komplett freigemacht – nicht nur von
musikalischen Vorgaben, sondern auch von den Einschränkungen der Industrie. Sie
musiziert auf eigene Faust, und das 24/7. Neue Songs, neue Styles und dazwischen die
eine oder andere Bühne abreißen.
Mit beiden aktuellen Mixtapes„Oubliette“ Vol.1 und Vol.2 (Release Anfang 2026) geht
Haiyti tiefer in die Materie als sonst. „Kleine Schwester“ ist ein sehr privater Einblick und
beschäftigt sich mit Haiytis Kindheit, in der die beiden Geschwister alleine gelassen
wurden.„Glühwürmchen“ beschreibt eine erloschene Hoffnung.
„Eine Nacht in Medellín“– ein Moment, den man auf keinen Fall loslassen darf – inspiriert
von Drums aus den brasilianischen Favelas.
Ob das alles wieder auf Deutsch geht? Ja, sicherlich!
Wie dieses Genre heißt, man weiß es nicht: Deutsche Weltmusik? Baile? Gangster Rap?
Emo Pop? Sie komponierte die sieben Songs selbst. Durch die Hand ihres Engineers
Mujik suchte sie Sounds in jeder Rubrik und fügte sie zusammen.
Backe backe Kuchen – Haiyti hat gerufen.
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