Einige Jahre nach seinem ersten Auftritt im Theater „Tiefste Provinz“ in Kremmen hat sich der Leipziger Liedermacher Môrre längst überregional mit seiner unverwechselbaren Stimme etabliert. Im September veröffentlichte er sein drittes Album: „Königskinder – Lieder von einem kleinen Prinzen“. Darin nimmt er das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch den Kosmos von Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“, erklärt der Fuchs seinem jungen Freund. Dieses Geheimnis trägt Môrre in sich. Manchmal wirkt er selbst wie der kleine Prinz auf einem anderen Planeten und stellt Fragen, auf die es nicht immer eine Antwort gibt.
Seine Empathie, sein jungenhafter Charme und sein Wortschatz entführen in eine außergewöhnliche Gefühls- und Gedankenwelt.
Mutig singt er von den Abgründen unserer Seele:
Vom Säufer, der trinkt, um zu vergessen, dass er trinkt.
Vom Kaufmann, der glaubt, die Sterne besitzen zu müssen.
Von Neubeginn und Abschied – und vom Kind in uns, das nicht verloren gehen will.
Am Samstag, 11. Oktober, kehrt Môrre mit seiner Band, die eigens aus Berlin anreist, ins Theater „Tiefste Provinz“ zurück.
Für besondere Momente sorgt die Schauspielerin Jenny Kittmann, die ausgewählte Passagen aus Der kleine Prinz lesen wird und so den Dialog zwischen Musik und Literatur eröffnet.
