Vom 30. Januar bis zum 26. April 2026 präsentiert das Friedrich-Ebert-Haus die Sonderausstellung „Klaus Staeck – Papierarchiv Höhle“. Die feierliche Eröffnung mit einem Vortrag von Prof. Dr. Henry Keazor zu den Collagen von Klaus Staeck findet am 29. Januar 2026 um 19 Uhr im Atrium des Friedrich-Ebert-Hauses statt.
Mit der vom Kulturamt kuratierten Sonderausstellung „Klaus Staeck – Papierarchiv Höhle“ würdigen die Stadt Heidelberg und die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte das vielschichtige Werk von Klaus Staeck, der zu den prägendsten Künstlern der Bundesrepublik Deutschland zählt.
Klaus Staeck ist Verleger, Satiriker und Rechtsanwalt. Seit 1960 ist er Mitglied der SPD, was sich auch in seiner sozialkritischen Kunst niederschlägt. Mit seinen Plakaten und Postkarten beeinflusst er seit den 1970er-Jahren die politische Bildkultur in Deutschland. Von 2006 bis 2015 war Staeck Präsident der Akademie der Künste in Berlin.
Neben seinen politisch aufgeladenen Arbeiten fertigt Klaus Staeck seit Jahrzehnten täglich Collagen aus Werbe- und Druckmaterialien. Zentrum seines Schaffens ist die Edition Staeck in der Ingrimstraße 3 in Heidelberg, die er selbst „Höhle” nennt.
Ein besonderes Highlight der
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Vom 30. Januar bis zum 26. April 2026 präsentiert das Friedrich-Ebert-Haus die Sonderausstellung „Klaus Staeck – Papierarchiv Höhle“. Die feierliche Eröffnung mit einem Vortrag von Prof. Dr. Henry Keazor zu den Collagen von Klaus Staeck findet am 29. Januar 2026 um 19 Uhr im Atrium des Friedrich-Ebert-Hauses statt.
Mit der vom Kulturamt kuratierten Sonderausstellung „Klaus Staeck – Papierarchiv Höhle“ würdigen die Stadt Heidelberg und die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte das vielschichtige Werk von Klaus Staeck, der zu den prägendsten Künstlern der Bundesrepublik Deutschland zählt.
Klaus Staeck ist Verleger, Satiriker und Rechtsanwalt. Seit 1960 ist er Mitglied der SPD, was sich auch in seiner sozialkritischen Kunst niederschlägt. Mit seinen Plakaten und Postkarten beeinflusst er seit den 1970er-Jahren die politische Bildkultur in Deutschland. Von 2006 bis 2015 war Staeck Präsident der Akademie der Künste in Berlin.
Neben seinen politisch aufgeladenen Arbeiten fertigt Klaus Staeck seit Jahrzehnten täglich Collagen aus Werbe- und Druckmaterialien. Zentrum seines Schaffens ist die Edition Staeck in der Ingrimstraße 3 in Heidelberg, die er selbst „Höhle” nennt.
Ein besonderes Highlight der Ausstellung bildet ein hochauflösender 3D-Scan von Staecks Atelier. Dieser ist 2024 in Kooperation zwischen der Stadt Heidelberg, dem Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg und dem ZKM Karlsruhe entstanden. Besucherinnen und Besucher haben so die Möglichkeit, in die Arbeitsumgebung des Künstlers einzutauchen.
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