Mär

8

Samstag

Gespräch in der Ausstellung

Gespräch in der Ausstellung Kunstmusem Luzern, Europaplatz 1, 6002 Luzern Tickets

Credits: Małgorzata Mirga-Tas, «May», 2022, 462 × 541 cm, Stoff, Acryl und Mixed Media auf Keilrahmen Warsaw Ghetto, Collection Warsaw Ghetto Museum

Kunstmusem Luzern, Luzern (CH)

Rundgang mit der Künstlerin Małgorzata Mirga-Tas und den Kurator:innen Andreas Beitin, Kunstmuseum Wolfsburg, Fanni Fetzer, Kunstmuseum Luzern, und Caroline Ugelstad, Henie Onstad Kunstsenter, in der Ausstellung Małgorzata Mirga-Tas. Eine alternative Geschichte.

Als erste Romni-Künstlerin überhaupt hat Małgorzata Mirga-Tas (*1978) ein Land an der Biennale von Venedig vertreten. Mit grossen textilen Bildern erzählte die Künstlerin 2022 im polnischen Pavillon die Geschichte der Roma, von ihren Legenden, Held:innen und mystischen Figuren, aber auch von ihrer Unterdrückung und Marginalisierung.

Mit Frauen aus ihrer Gemeinschaft näht die Künstlerin Tischdecken, Vorhänge, Bettwäsche und Kleidungsstücke zu visuell starken Erzählungen. Małgorzata Mirga-Tas sammelt die Textilien im Familien- und Freundeskreis, um aus feministischer Perspektive vom Alltag der Rom:nja, aber auch von deren meist stigmatisierender, stereotyper und oftmals rassistischer Darstellung in der europäischen Kunstgeschichte zu berichten. Die Künstlerin greift historische Vorlagen auf und verwebt diese mit alltäglichen Szenen der Gegenwart. In übergrossen Porträts hält Małgorzata Mirga-Tas Protagonist:innen fest, die von der offiziellen Geschichtsschreibung bislang übersehen wurden, und stärkt damit die Vielfalt

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Rundgang mit der Künstlerin Małgorzata Mirga-Tas und den Kurator:innen Andreas Beitin, Kunstmuseum Wolfsburg, Fanni Fetzer, Kunstmuseum Luzern, und Caroline Ugelstad, Henie Onstad Kunstsenter, in der Ausstellung Małgorzata Mirga-Tas. Eine alternative Geschichte.

Als erste Romni-Künstlerin überhaupt hat Małgorzata Mirga-Tas (*1978) ein Land an der Biennale von Venedig vertreten. Mit grossen textilen Bildern erzählte die Künstlerin 2022 im polnischen Pavillon die Geschichte der Roma, von ihren Legenden, Held:innen und mystischen Figuren, aber auch von ihrer Unterdrückung und Marginalisierung.

Mit Frauen aus ihrer Gemeinschaft näht die Künstlerin Tischdecken, Vorhänge, Bettwäsche und Kleidungsstücke zu visuell starken Erzählungen. Małgorzata Mirga-Tas sammelt die Textilien im Familien- und Freundeskreis, um aus feministischer Perspektive vom Alltag der Rom:nja, aber auch von deren meist stigmatisierender, stereotyper und oftmals rassistischer Darstellung in der europäischen Kunstgeschichte zu berichten. Die Künstlerin greift historische Vorlagen auf und verwebt diese mit alltäglichen Szenen der Gegenwart. In übergrossen Porträts hält Małgorzata Mirga-Tas Protagonist:innen fest, die von der offiziellen Geschichtsschreibung bislang übersehen wurden, und stärkt damit die Vielfalt der Stimmen. Ihre Textilbilder, raumfüllend, animiert oder lose arrangiert, dekonstruieren stereotype Darstellungen. Damit betont die Künstlerin den kulturellen Reichtum der Rom:nja-Gemeinschaft.

Weitere Informationen: https://www.kunstmuseumluzern.ch/ausstellungen/mirga-tas/

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Der Event beginnt in
4 Tage
0 Std
22 Min
16 Sek

Veranstalter:in

Kunstmuseum Luzern

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Kunstmusem Luzern, Europaplatz 1, Luzern, CH