„Schbiddelweiwer“ – neue Texte von Lene Voigt
präsentiert vom Mundartisten Klaus Petermann
zur Sächsischen Lesebühne „Lene Voigt“ im KOMM-Haus Leipzig-Grünau
Klaus Petermann ist Mundartist und gleichzeitig Vorsitzender der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. und Herausgeber des Lene-Voigt-Bändchens „De Babbierdande“.
Heute präsentiert er neu entdeckte Texte der berühmten sächsischen Dichterin, die zum Teil noch nicht öffentlich vorgetragen wurden und nun erstmalig in einem Sammelband erscheinen sollen.
Im Jahr 2019 wurden die ersten neugefundenen Texte von Lene Voigt in der Reihe „Fundsachen“ – Connewitzer Verlagsbuchhandlung Peter Hinke – unter dem Titel „De Babbierdande“ herausgegeben.
In der geplanten Ausgabe „Schbiddelweiwer“ werden nun weitere Texte hinzukommen. Allesamt aktuell noch nicht veröffentlicht.
Auch diese spiegeln das Schaffen von Lene Voigt (1891-1962) als deutsche Dichterin in seiner gesamten Breite wider.
Interessant sind diese Texte zum Teil wegen ihrer zeitlich späten Veröffentlichung, denn in Sachsen durfte Lene Voigt schon ab 1936 nicht mehr publizieren, aber auch weil sie einige Gedichte nunmehr ins Hochdeutsche übertragen hat, um dieses Verbot in anderen Landesteilen zu umgehen.
Die historische und wissenschaftliche
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„Schbiddelweiwer“ – neue Texte von Lene Voigt
präsentiert vom Mundartisten Klaus Petermann
zur Sächsischen Lesebühne „Lene Voigt“ im KOMM-Haus Leipzig-Grünau
Klaus Petermann ist Mundartist und gleichzeitig Vorsitzender der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. und Herausgeber des Lene-Voigt-Bändchens „De Babbierdande“.
Heute präsentiert er neu entdeckte Texte der berühmten sächsischen Dichterin, die zum Teil noch nicht öffentlich vorgetragen wurden und nun erstmalig in einem Sammelband erscheinen sollen.
Im Jahr 2019 wurden die ersten neugefundenen Texte von Lene Voigt in der Reihe „Fundsachen“ – Connewitzer Verlagsbuchhandlung Peter Hinke – unter dem Titel „De Babbierdande“ herausgegeben.
In der geplanten Ausgabe „Schbiddelweiwer“ werden nun weitere Texte hinzukommen. Allesamt aktuell noch nicht veröffentlicht.
Auch diese spiegeln das Schaffen von Lene Voigt (1891-1962) als deutsche Dichterin in seiner gesamten Breite wider.
Interessant sind diese Texte zum Teil wegen ihrer zeitlich späten Veröffentlichung, denn in Sachsen durfte Lene Voigt schon ab 1936 nicht mehr publizieren, aber auch weil sie einige Gedichte nunmehr ins Hochdeutsche übertragen hat, um dieses Verbot in anderen Landesteilen zu umgehen.
Die historische und wissenschaftliche Einordnung dieser Fundstücke bleibt einer weiteren Aufarbeitung vorbehalten.
Eines aber bleibt sicher:
Die Dichtung von Lene Voigt verdient große Wertschätzung, sowohl in ihrer literarischen als auch in ihrer historisch-gesellschaftlichen Bedeutung. Wir sollten ernster und sorgsamer mit ihrem Werk umgehen, mit angemessener Demut und literarischem Feingefühl ihre Werke interpretieren und rezitieren. Somit geben wir Lene Voigt den ihr gebührenden Platz in der Riege deutscher Dichter.
Ihr Gastgeber Klaus Petermann, bekannt als Mundartist & Conférencier, mischt sein Programm gekonnt zwischen Sächsisch und Hochdeutsch, würzt es mit jeder Menge Humor und garniert es mit allerlei kabarettistischen Zutaten.
Die Sächsische Lesebühne „Lene Voigt“ ist eine Veranstaltungsreihe der Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.
Sie findet monatlich im KOMM-Haus in Leipzig-Grünau statt.
Der Eintritt ist frei und wir freuen uns auf viele Gäste.
Wer etwas lesen, etwas vortragen möchte oder auch einen sonstigen Beitrag vorbereitet hat, schreibt uns bitte eine kurze Information zum Inhalt.
Für eine gute Planung bitten wir um Anmeldung unter
Elke Petermann 0176 819 89 535 (auch WhatsApp)
E-Mail: post@lene-voigt.de
KOMM-Haus – Selliner Straße 17 – 04207 Leipzig
https://www.lene-voigt.de/saechsische-lesebuehne
https://www.facebook.com/lesendeSachsen
https://www.instagram.com/slblenevoigt/
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