Der Roman ist in den siebziger Jahren angesiedelt, aber von hoher Aktualität!
Unsere Welt ist und war immer schon brüchig. Wir wissen und wussten schon vor fünfzig Jahren, dass Wohlstand global sehr ungleich verteilt ist und ewiges Wachstum und grenzenloser Ressourcenverbrauch nicht möglich sind.
Christian Haller erzählt vor diesem Hintergrund die Geschichte des Idealisten Thyl Osterholz, der hart auf dem Boden der Realität landet. Im Institut tobt ein gnadenloser Machtkampf, in den auch er hineingezogen wird. Er muss seine Werte und Ideale auf den Prüfstand stellen.
Christian Haller lebt als Schriftsteller in Laufenburg. Für sein Werk «Sich lichtende Nebel» erhielt er 2023 den Schweizer Buchpreis.