
Nov
15
Samstag
TANZINOLTEN: Johanna Heusser: «valse, valse, valse»

Credits: © Simon Hitzinger
Der Walzer – heute Sinnbild für Eleganz und Tradition – hat eine wilde Vergangenheit. Zu eng, zu körperlich, zu berauschend: Seine Drehungen versetzten Tanzende in einen tranceartigen Zustand, der der Obrigkeit verdächtig erschien. Mancherorts wurde der Walzer verboten – aus Angst vor Kontrollverlust und vor dem Leuchten, das entsteht, wenn Bewegung Körper und Sinne erfasst. Denn der Walzer bringt Körper in Schwung, lässt sie schweben, kreisen, sich verlieren.
Heute wirkt der Walzer gezähmt – verbunden mit Ballsaalglanz, Hochzeiten, Sissi-Träumen und gesellschaftlichem Status. Gemeinsam mit vier Tänzer:innen und drei Musiker:innen geht Johanna Heusser der Frage nach, wie sich das ursprüngliche Potenzial des Walzers neu entdecken lässt. Sie erkundet das Spannungsfeld zwischen Rausch und Ordnung, Nähe und Konvention – und sucht nach einer zeitgenössischen Form des Walzers, die seine Kraft wieder freilegt: ungestüm, körperlich, widerständig.
Dauer: 60 Minuten
Credits:
Choreografie, künstlerische Leitung: Johanna Heusser
Tänzer:innen: Simea Cavelti, Neil Höhener, David Speiser, Momo Tanner, Emeric Rabot
Musiker:innen: Joachim Flüeler, Marie Jeger, Sebastian Lötscher
Musikalische Leitung: Xenia Wiener
Bühne, Licht: Marc Vilanova
Dramaturgie: Johanna Hilari, Fiona Schreier
Der Walzer – heute Sinnbild für Eleganz und Tradition – hat eine wilde Vergangenheit. Zu eng, zu körperlich, zu berauschend: Seine Drehungen versetzten Tanzende in einen tranceartigen Zustand, der der Obrigkeit verdächtig erschien. Mancherorts wurde der Walzer verboten – aus Angst vor Kontrollverlust und vor dem Leuchten, das entsteht, wenn Bewegung Körper und Sinne erfasst. Denn der Walzer bringt Körper in Schwung, lässt sie schweben, kreisen, sich verlieren.
Heute wirkt der Walzer gezähmt – verbunden mit Ballsaalglanz, Hochzeiten, Sissi-Träumen und gesellschaftlichem Status. Gemeinsam mit vier Tänzer:innen und drei Musiker:innen geht Johanna Heusser der Frage nach, wie sich das ursprüngliche Potenzial des Walzers neu entdecken lässt. Sie erkundet das Spannungsfeld zwischen Rausch und Ordnung, Nähe und Konvention – und sucht nach einer zeitgenössischen Form des Walzers, die seine Kraft wieder freilegt: ungestüm, körperlich, widerständig.
Dauer: 60 Minuten
Credits:
Choreografie, künstlerische Leitung: Johanna Heusser
Tänzer:innen: Simea Cavelti, Neil Höhener, David Speiser, Momo Tanner, Emeric Rabot
Musiker:innen: Joachim Flüeler, Marie Jeger, Sebastian Lötscher
Musikalische Leitung: Xenia Wiener
Bühne, Licht: Marc Vilanova
Dramaturgie: Johanna Hilari, Fiona Schreier
Kostüm: Diana Ammann
Outside Eye: Katharina Germo, Stephan Stock
Assistenz: Arina Frölich
Technische Leitung: Chiara Leonhardt
Produktionsleitung: Maxine Devaud / oh la la - performing arts production
Eine Produktion von give me hope productions, in Koproduktion mit ROXY Birsfelden, DSCHUNGEL Wien, Johann Strauss 2025, Theater im Pumpenhaus, Bühne Aarau.
Gefördert von Fachausschuss darstellende Künste BS/BL, Pro Helvetia, SSA, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Landis & Gar Stiftung, Stiftung Corymbo
Eine Koproduktion im Rahmen des Veranstaltungsfonds von Reso – Tanznetzwerk Schweiz. Unterstützt durch Pro Helvetia und die Kantone.
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Tickets
Online-Verkauf endet am Samstag, 15.11.2025 23:00
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Regulär
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Kinder, Schüler:innen (bis 18 Jahre)
Preise inkl. Steuern
Tickets gibt es auch an unseren Vorverkaufsstellen.
Total: XX.XX CHF
Infos
Veranstalter:in
TANZINOLTEN: Johanna Heusser: «valse, valse, valse» wird organisiert durch:
Verein TANZINOLTEN
Kategorie: Theater & Bühne / Tanz
