Vier Studierende beschäftigen sich im Rahmen ihres Studiums mit William Shakespeares Romeo und Julia. Die altertümliche Sprache und die scheinbar ferne Handlung wirken zunächst fremd und wenig zugänglich – eine Reaktion, die sie mit vielen Zuschauerinnen und Zuschauern teilen.
Begleitet von ihren Dozierenden aus den Bereichen Sprach-, Literatur- und Theaterwissenschaft setzen sie sich vertieft mit dem Stück auseinander. Ziel ist es, die Geschichte zweier unglücklich Liebender greifbar zu machen und einen Zugang zu ihren Themen und Motiven zu finden.
Im Verlauf des Projekts zeigen sich Parallelen zum eigenen Leben. Konventionen und gesellschaftliche Normen werden hinterfragt, neue Perspektiven eröffnen sich. Aus dem Spiel mit Rollen und Texten wird eine ernsthafte Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen – und mit der zeitlosen Relevanz von Shakespeares Werk.