Georg Friedrich Händel: Orgelkonzert op. 4/6 B-Dur HWV 294
Ludwig van Beethoven: Romanze Nr. 1 G-Dur op. 40 für Violine und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 25 g-Moll KV 183
Stefan Knote, Violine
Torsten Wille, Orgel
Collegium musicum der Marienkirche
Auch das Jahr 2024 beschließen wir wieder mit klassischer Musik bei Kerzenschein in stimmungsvoller Atmosphäre in der Marienkirche.
Bei Händels großen Oratorien- und Opernaufführungen in London war es üblich, kleinere Konzerte zur Pausenuntermalung einzuschieben. Bei der Uraufführung von Händels „Alexanderfest“ 1736 sollte ein eigens komponiertes Harfenkonzert das Harfenspiel des antiken Sängers Timotheus illustrieren. Später machte Händel daraus die nun zu hörende Orgelkonzertfassung, die auch heute noch zu seinen beliebtesten Orgelkonzerten gehört.
Beethoven schuf mit seinen beiden Violinromanzen ein eigenes Genre, das gewissermaßen das konzertante Gegenstück zum im 19. Jahrhundert beliebten „Lied ohne Worte“ ist. Eine kantable Geige singt einen Dialog mit dem Orchester. Solist ist Stefan Knote, Mitglied des SWR-Sinfonieorchester und Konzertmeister unseres Collegium Musicum.
Zum krönenden Abschluss erklingt Mozarts „kleine“ g-Moll-Sinfonie KV 183. Diese Sinfonie zählt zu den bedeutendsten und
...
afficher plus
Georg Friedrich Händel: Orgelkonzert op. 4/6 B-Dur HWV 294
Ludwig van Beethoven: Romanze Nr. 1 G-Dur op. 40 für Violine und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 25 g-Moll KV 183
Stefan Knote, Violine
Torsten Wille, Orgel
Collegium musicum der Marienkirche
Auch das Jahr 2024 beschließen wir wieder mit klassischer Musik bei Kerzenschein in stimmungsvoller Atmosphäre in der Marienkirche.
Bei Händels großen Oratorien- und Opernaufführungen in London war es üblich, kleinere Konzerte zur Pausenuntermalung einzuschieben. Bei der Uraufführung von Händels „Alexanderfest“ 1736 sollte ein eigens komponiertes Harfenkonzert das Harfenspiel des antiken Sängers Timotheus illustrieren. Später machte Händel daraus die nun zu hörende Orgelkonzertfassung, die auch heute noch zu seinen beliebtesten Orgelkonzerten gehört.
Beethoven schuf mit seinen beiden Violinromanzen ein eigenes Genre, das gewissermaßen das konzertante Gegenstück zum im 19. Jahrhundert beliebten „Lied ohne Worte“ ist. Eine kantable Geige singt einen Dialog mit dem Orchester. Solist ist Stefan Knote, Mitglied des SWR-Sinfonieorchester und Konzertmeister unseres Collegium Musicum.
Zum krönenden Abschluss erklingt Mozarts „kleine“ g-Moll-Sinfonie KV 183. Diese Sinfonie zählt zu den bedeutendsten und individuellsten seiner früheren Sinfonien. Er verlässt den unterhaltenden galanten Stil und verfasst ein Stück, das sowohl Dramatik als auch Schönheit verbindet. Die Einzigartigkeit des Werkes hat zu allerlei Spekulationen über den Anlass geführt: war es der Eindruck von Haydn-Sinfonien bei einem Besuch in Wien? War es der Frust über den Dienst in Salzburg? Oder gar die Liebe einer leidenschaftlichen Italienerin? Wir werden und müssen es nicht wissen und können heute einfach die wunderbare Musik erleben und genießen.
Lassen Sie sich zum Jahresschluss von diesen Meisterwerken verzaubern!
afficher moins