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Musik versus Barbaei, œnm.

Musik versus Barbaei, œnm. HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden Billets

Credits: Markus Sepperer

Das œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik zählt zu den traditionsreichsten europäischen Ensembles für die Interpretation der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit seinem Konzertprogramm „Musik versus Barbarei“ ist das Ensemble am 14. Februar mit einem beeindruckenden und mahnenden Programm zu Gast. Neben Rudi Stephans Musik für sieben Saiteninstrumente (1911) stehen Werke von Schönberg, Ullmann und Regamey auf dem Programm, die in unmittelbarer zeitlicher Nähe während der finstersten Jahre des 20. Jahrhunderts entstanden sind: Schönbergs „Ode an Napoleon Bonaparte“ (1942) ist ein Bekenntnis zur Demokratie und gegen Tyrannei, Viktor Ullmann komponierte sein Drittes Streichquartett (1943) im Konzentrationslager Theresienstadt. Auch in Constantin Regameys Leben hat die Konfrontation mit Verfolgung und Terror tiefe Spuren hinterlassen. Sein Quintett entstand zwischen 1942 und 1944 während der schwersten Jahre seines Lebens, als er im antifaschistischen Widerstand aktiv war. Rudi Stephans Musik ist ein Zeugnis der frühen Moderne, geschaffen von einem Komponisten, der zu den stärksten Begabungen des anbrechenden 20. Jahrhunderts gehörte und der 1915 in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs bei Tarnopol in Galizien im Alter von 28 Jahren ums Leben kam.

HELLERAU zeigt

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Das œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik zählt zu den traditionsreichsten europäischen Ensembles für die Interpretation der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit seinem Konzertprogramm „Musik versus Barbarei“ ist das Ensemble am 14. Februar mit einem beeindruckenden und mahnenden Programm zu Gast. Neben Rudi Stephans Musik für sieben Saiteninstrumente (1911) stehen Werke von Schönberg, Ullmann und Regamey auf dem Programm, die in unmittelbarer zeitlicher Nähe während der finstersten Jahre des 20. Jahrhunderts entstanden sind: Schönbergs „Ode an Napoleon Bonaparte“ (1942) ist ein Bekenntnis zur Demokratie und gegen Tyrannei, Viktor Ullmann komponierte sein Drittes Streichquartett (1943) im Konzentrationslager Theresienstadt. Auch in Constantin Regameys Leben hat die Konfrontation mit Verfolgung und Terror tiefe Spuren hinterlassen. Sein Quintett entstand zwischen 1942 und 1944 während der schwersten Jahre seines Lebens, als er im antifaschistischen Widerstand aktiv war. Rudi Stephans Musik ist ein Zeugnis der frühen Moderne, geschaffen von einem Komponisten, der zu den stärksten Begabungen des anbrechenden 20. Jahrhunderts gehörte und der 1915 in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs bei Tarnopol in Galizien im Alter von 28 Jahren ums Leben kam.

HELLERAU zeigt vom 14. – 16.02. in einer Ausstellung im Foyer des Festspielhauses 10 großformatige Portraits von Luigi Toscano aus der Fotoserie „Gegen das Vergessen“. Die Ausstellung ist an allen drei Tagen ab eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.

Am 14.02. um 19:00 Uhr findet ein Gespräch mit dem Fotografen Luigi Toscano und der Installationskünstlerin Susan Philipsz statt.

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Organisateur

HELLERAU — Europäisches Zentrum der Künste

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Infos

Lieu:

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Karl-Liebknecht-Straße 56, Dresden, DE