Yael Deckelbaum ist eine vielfach preisgekrönte israelisch-kanadische Singer- und Songwriterin. Sie wurde als Gründungsmitglied der in Israel mit Platin gekürten Frauenfoldkband „Hamanod Nechama“ bekannt. Ihr Song „Prayer oft he Mothers“ wurde 2016 zur Hymne des „March of Hope“, den sie mit dem Mut ihrer Stimme anführte. Das zugehörige Musikvideo erreichte 13 Millionen Klicks auf YouTube.
Tausende von israelischen und palästinensischen Frauen folgten gemeinsam dem Ruf nach Frieden durch diesen Marsch.
Inzwischen sind Songs wie „Prayer of the Mothers“, „War Is Not A Woman’s Game“ oder „Woman Of The World Unite“ längst als Friedenshymnen angekommen.
Sie selbst versteht sich als „Weltbürgerin“ und nicht als „Flaggenträgerin einer bestimmten Nation“.
In einem Interview sagt sie: „[…] Die Vorstellung, dass wir Frauen (!) als Führungspersönlichkeiten brauchen, um diesen Krieg zu beenden, raubt den Soldaten ihre Waffen, Kriegsherren die Grundlage ihrer Existenz, stößt die milliardenschwere Waffenindustrie sowie Oligarchen vom Thron und politische Führer von der Spitze der Pyramide […]“.
Das Konzert wird mitten in Tübingen in der Stiftskirche stattfinden, die seit Ende Oktober mit der Event-Reihe "Leer_Raum" Schlagzeilen machte und immer schon mehr als nur ein Ort für das Religöse
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Yael Deckelbaum ist eine vielfach preisgekrönte israelisch-kanadische Singer- und Songwriterin. Sie wurde als Gründungsmitglied der in Israel mit Platin gekürten Frauenfoldkband „Hamanod Nechama“ bekannt. Ihr Song „Prayer oft he Mothers“ wurde 2016 zur Hymne des „March of Hope“, den sie mit dem Mut ihrer Stimme anführte. Das zugehörige Musikvideo erreichte 13 Millionen Klicks auf YouTube.
Tausende von israelischen und palästinensischen Frauen folgten gemeinsam dem Ruf nach Frieden durch diesen Marsch.
Inzwischen sind Songs wie „Prayer of the Mothers“, „War Is Not A Woman’s Game“ oder „Woman Of The World Unite“ längst als Friedenshymnen angekommen.
Sie selbst versteht sich als „Weltbürgerin“ und nicht als „Flaggenträgerin einer bestimmten Nation“.
In einem Interview sagt sie: „[…] Die Vorstellung, dass wir Frauen (!) als Führungspersönlichkeiten brauchen, um diesen Krieg zu beenden, raubt den Soldaten ihre Waffen, Kriegsherren die Grundlage ihrer Existenz, stößt die milliardenschwere Waffenindustrie sowie Oligarchen vom Thron und politische Führer von der Spitze der Pyramide […]“.
Das Konzert wird mitten in Tübingen in der Stiftskirche stattfinden, die seit Ende Oktober mit der Event-Reihe "Leer_Raum" Schlagzeilen machte und immer schon mehr als nur ein Ort für das Religöse war.
Wir haben die Ehre Yael mit ihrer Musik und ihrer Botschaft im Rahmen ihrer Europa-Tournee hier begrüßen zu dürfen. Einen Tag vor ihrem Konzert wird es zusätzlich noch die Möglichkeit geben, sie bei einer von ihr geleiteten „Voice-Ceremony“ live zu erleben.
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