Das Ensemble cum passione betrachtet das Passionsgeschehen aus drei verschiedenen Blickwinkeln anhand von Texten und Musik aus über 700 Jahren.
Mit dem ergreifenden, jedoch recht selten musizierten "Stabat Mater" von Joseph Gabriel Rheinberger wird die Sicht der leidenden Mutter dargestellt.
Chorwerke von Jacobus Gallus, Tomás Luis de Victoria und Heinrich Kaminski stehen für die letzten Worte des Gekreuzigten.
Als dritten Blickwinkel und besonderen Höhepunkt bringt das Ensemble ein neues Werk des Freiberger Komponisten Sebastian Rehnert zur Uraufführung: Seine Vertonung des Gedichts "Der Tod" von Andreas Gryphius setzt die säkulare Sicht auf das Sterben im Allgemeinen in den Mittelpunkt.
Das Dresdner Vokal- und Instrumental-Ensemble cum passione wurde 2016 gegründet und setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Ensembles und Orchester aus dem Dresdner Raum und darüber hinaus zusammen. Für das Passionskonzert wird die Ensemblebesetzung durch einige Gastinstrumentalistinnen und Gastinstrumentalisten verstärkt.
