Beim fünften und letzten abendlichen Orgelsommerkonzert in der Matthäuskirche am Sendlinger-Tor-Platz am Freitag, den 30. August 2024, um 19.30 Uhr nimmt Armin Becker, Organisator der Orgelkonzerte an der evangelisch-lutherischen Bischofskirche, selbst am Spieltisch der großen Steinmeyer-Woehl-Orgel Platz, einem der bedeutendsten Konzertinstrumente der Region. Das Konzert der Vorwoche mit Michael Mages aus Flensburg aufgreifend, nimmt Armin Becker die Flensburger Organistenfamilie Radeck aus dem 17. Jahrhundert zum Ausgangspunkt seines wie so häufig genreübergreifenden Programms, das den Bogen vom Barock bis zu den Beatles spannt. Zwischen einer in die Renaissance zurückweisenden "Englischen Mascarada" und der großartigen Toccata über "All you need is love" des Londoner Kollegen Paul Ayres erklingen Armin Beckers eigene Kompositionen wie "Waiting for K." und der an Händel erinnernde "Swing G.F.H." sowie eine "Rumba Toccata", die ihm der Norweger Mons Leidvin Takle gewidmet hat, und die Improvisation "Buxtehude gets the blues" schlägt die Brücke vom Barock zum Jazz.
Armin Becker arbeitet seit seinem 14. Lebensjahr als Organist. Er studierte Romanistik, Musikwissenschaft und Mathematik in München und Paris. Im Bemühen um die Erweiterung des klassischen Repertoires und die
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Beim fünften und letzten abendlichen Orgelsommerkonzert in der Matthäuskirche am Sendlinger-Tor-Platz am Freitag, den 30. August 2024, um 19.30 Uhr nimmt Armin Becker, Organisator der Orgelkonzerte an der evangelisch-lutherischen Bischofskirche, selbst am Spieltisch der großen Steinmeyer-Woehl-Orgel Platz, einem der bedeutendsten Konzertinstrumente der Region. Das Konzert der Vorwoche mit Michael Mages aus Flensburg aufgreifend, nimmt Armin Becker die Flensburger Organistenfamilie Radeck aus dem 17. Jahrhundert zum Ausgangspunkt seines wie so häufig genreübergreifenden Programms, das den Bogen vom Barock bis zu den Beatles spannt. Zwischen einer in die Renaissance zurückweisenden "Englischen Mascarada" und der großartigen Toccata über "All you need is love" des Londoner Kollegen Paul Ayres erklingen Armin Beckers eigene Kompositionen wie "Waiting for K." und der an Händel erinnernde "Swing G.F.H." sowie eine "Rumba Toccata", die ihm der Norweger Mons Leidvin Takle gewidmet hat, und die Improvisation "Buxtehude gets the blues" schlägt die Brücke vom Barock zum Jazz.
Armin Becker arbeitet seit seinem 14. Lebensjahr als Organist. Er studierte Romanistik, Musikwissenschaft und Mathematik in München und Paris. Im Bemühen um die Erweiterung des klassischen Repertoires und die Entwicklung außergewöhnlicher Konzertprojekte, häufig im Bereich von Jazz und Tango, gilt sein besonderes Interesse Transkriptionen, Arrangements und der Improvisation. Er spielt Musik aller Epochen von den Anfängen bis hin zu neuesten zeitgenössischen Werken, mit einer gewissen Vorliebe für vergessene oder selten gespielte Komponisten. Konzertreisen führten ihn in mehrere europäische Länder und nach Kanada. Seit 2017 organisiert er die Orgelkonzerte an der evangelischen Bischofskirche St. Matthäus in München.
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