Viele Tierschutzvereine betreuen Futterstellen für frei lebende Katzen, die nicht oder nur wenig an Menschen sozialisiert sind. Doch was tun, wenn Futterstellen in kurzer Zeit aufgelöst werden müssen – zum Beispiel wegen anstehenden Bauplänen oder weil die betreuende Person plötzlich krankheitsbedingt ausfällt? Wie können Alternativen gefunden und mit der Kommune besprochen werden – und wie kann der Umzug für die scheuen Samtpfoten möglichst stressfrei ablaufen? Anhand von Fällen aus Brandenburg und Thüringen sollen Praxisbeispiele für erfolgreiche Umsiedelungen von freilebenden Katzen erläutert und die Möglichkeiten für damit verbundene Projekte – z.B. das Errichten eines Katzendorfs – diskutiert werden. Anschließend sind die Teilnehmenden dazu eingeladen, Fragen zu stellen und sich zu ihren Erfahrungen auszutauschen.