„Wagner und Mendelssohn – eine einseitige Angelegenheit“
Bis heute scheiden sich die Geister an den beiden fast gleichaltrigen Komponisten. Tatsächlich gehörten sie sozial und musikalisch ganz unterschiedlichen Sphären an und hatten nur punktuell in Sachsen einige Berührungspunkte. Mendelssohns Schaffen war bereits vollendet, als Wagner gerade mit der Komposition seines „Lohengrin“ begonnen hatte. So war die Beziehung sehr einseitig.