Leere - Stille - Einsamkeit. Ein Mensch in seiner einstürzenden Welt. Gestern, heute oder morgen, immer wieder begegnen wir diesem Menschen: im Labyrinth unserer Welt irren wir umher und begegnen dem Menschen Jesus, der nur eines will und möglich macht: dass wir uns selbst begegnen und in uns den Frieden finden - und in dem Frieden die Liebe.
Liebe ist mehr als ein Gefühl - Liebe ist Haltung - Liebe ist Revolution.
J. S. Bach malt in seiner Johannes Passion ein hochdramatisches Bild von Grausamkeit und Brutalität, die aus Hass geboren werden. Diese Musik trifft mitten ins Herz und erschüttert unsere Seelen. Gregor Horres setzt diesen Abgründen in seiner Inszenierung das Einzige entgegen, was einen Wandel bewirken kann: die Haltung der Liebe. Die Liebe ist die einzige Energie, die befreit und verbindet und das beste aus uns heraus holt.
Lassen Sie sich in der Szenischen Aufführung der Johannespassion von Bachs Musik aus dem alten Trott und Wohlgefühl herausreißen und in diese Revolution hineinziehen.
Catalina Bertucci Sopran | Charlotte Quadt Alt | Sebastian Kohlhepp Tenor | Tobias Hunger Tenor | Erik Sohn Bass (Jesus) | Thomas Laske Bass | VOX BONA | BonnBarock | KMD Stefan Horz Orgel | Gregor Horres · Stephanie Koch Regie | KMD Karin Freist-Wissing Leitung
