Zwei Bewohner eines fernen Landes betreten ein türkisches Bad. In diesem Ort, der angeblich Vergnügen und Heilung verspricht, löst eine Abfolge unerwarteter Ereignisse unbekannte Reaktionen in ihren Körpern aus.
Im Versuch, etwas zu beherrschen, das nun zu ihnen gehört, sehen sie sich den Eigenheiten von Emotion und dem Verlangen eines Lebens ausgesetzt, das nicht ihr eigenes war. Sie gehen, fallen, schreien, winden sich, berühren, verstecken und entdecken die Stimme. Die Stimme scheint Kraft zu haben, ist sie real? Und der Körper? Ist er es?
Kraft berauscht, lässt erinnern und vergessen. Sie verlieren sich.
In einem kalten Ausdruck menschlicher Einsamkeit, an der Grenze zwischen Komik und Tragik, wird das Eis gebrochen, und das Bad wird zur Arena. Wer schaut zu?