„A raw yet intimate testimony of the issue of the generational gap…The deeply personal work concentrated on the feeling of the younger generation, which will live in a world and country hitherto defined mainly by the decisions of the grandfather’s generation.“ – Lea Valentová für theatrical journal kød
Ein junger Kunststudent ist für ein langes Wochenende in sein Heimatdorf gekommen, um mit seinem Großvater, einem pensionierten Landwirt und ehemaligen Regionalvorsitzenden der kommunistischen Partei, über die Zukunft der Welt zu diskutieren. Der Dialog, der von Familienbeziehungen über die Vergangenheit und Zukunft der Gesellschaft reicht, findet vor dem Hintergrund der slowakischen Parlamentswahlen im Herbst 2023 statt. Beide sind mit den Ansichten des anderen konfrontiert und versuchen dennoch, zueinanderzufinden. Eine audiovisuelle Performance als Erkundung einer Beziehung, als ein Zusammentreffen zweier historisch-gesellschaftlicher Erfahrungen, als ein Versuch, herauszufinden, inwieweit wir von unserer Umwelt geprägt sind.
Dauer: ca. 45 Min.
Sprache: Slowakisch mit englischen und deutschen Untertiteln
Publikumsgespräch im Anschluss